Heißer Zwei-Tages-Einsatz für Dirk Stermann

Vor dem Einstieg in den zweiten Teil
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„In dieser Form werden ihn noch nicht alle kennen“, machte Gerhard Pilz, seit kurzem Frontmann von „StainZeit“, den Gästen im Veranstaltungszentrum „Hofer-Mühle“ am vergangenen Samstag Gusto auf das Kommende.
Der berühmte Gast hantelte sich bei seinem dritten Stainz-Auftritt die Beliebtheitsskala von Deutschen in unserem Land hoch. Woher dieses Gefühl stammte? Bei der Ersteinreise 1987 wähnte er sich auf dem Weg in eine verbotene Welt, das opulente Schlachten am Wörthersee und die Peymann-Beschimpfungen taten ein Weiteres. Ganz zu schweigen von Plakataufschriften wie Abendland (es wurde später mit Flaschenpfand überklebt) in Christenhand. Allerdings: Besser als Duisburg war Wien in jedem Fall, auch wenn es noch „so g’schiss’n" gegangen ist.
Mit „Stoß im Himmel“ legte der bald Fünfzigjährige nach der Pause ein weiteres Buch nach. Aber – erraten – es ging wieder um Wien. Um Wiener, die im Familienverband sexuell recht bizarr sein können, wenn sie den Erektionstod sterben wollen: Ich schlafe nur mit intelligenten Menschen, das Geschlecht ist mir egal. Auch eine Serie im Beate-Uhse-Kanal wäre denkbar: Österreich sucht den Popp-Star.
Teil 2 von Dirk Stermann mussten sich die Gäste schwer verdienen. Bei der Literarischen Wanderung am Sonntag wurde zunächst die Mostschenke Schriebl und danach das Vinariat Maier angesteuert, bevor es zurück zum Ausgangspunkt in Stainz ging. Bei jeder Labestation griff der Künstler zu einem neuen Manuskript. Musikalisch umrahmt wurden die Leseproben von Soko Stainz.

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