Pauline Ronacher rief und neun Patenkinder kamen
„Es sind lauter tüchtige Menschen geworden“, freute sich die agile Stainzerin.
Herzlichkeit schwebte am vergangenen Samstag in der Buschenschenke Kugler über jenem Treffen, welches das erstmalige Zusammentreffen der neun Patenkinder von Pauline Ronacher zum Inhalt hatte. Die Idee dazu wirkte bereits zwei Monate in der Stainzerin, bevor sie an die Umsetzung ging. „Ich habe zu fragen begonnen“, arbeitete sie die Liste ihrer Tauf- und Firmpatenkinder ab. Und siehe da: Alle waren auf Anhieb Feuer und Flamme. In Versform bedankte sie sich bei ihren Patenkindern für die vielen laufenden Kontakte und die Bereitschaft zu kommen. „Erwin war vor 52 Jahren der erste“, verriet sie, um mit Sabine, dem Firmling vor dreißig Jahren, die letzte in der Reihe der Patenschaften zu nennen. Das Programm des Treffens gab es wieder in Prosa: Schön ist, wenn man singt und lacht und einander Freude macht.
Der Reiz des Zusammenkommens lag im Umstand, dass sich zwar viele, aber nicht alle Personen vorher schon einmal sahen. Der zentrale Punkt war stets Pauline Ronacher gewesen, Kontakte untereinander fanden eher selten statt. Seinen Lebensmittelpunkt in Zürich hat Erwin Aldrian, das Premierenpatenkind. „Meine Mutter hat in der Schweiz gelebt“, verriet der Bankangestellte, dass er der Neffe von Tante Pauline ist und so zu ihrem Patenkind wurde. Der Name lässt es vermuten, Gudrun Bruchet lebt in Paris und ist Marketingmanagerin für die Österreich-Werbung in Frankreich. „Sie ist meine liebste Verwandte in Österreich“, bekannte sie, viel vom guten Bezug zur Heimat über Tante Pauline und Onkel Gottlieb (er fungierte auch als Beistand bei Hochzeiten der Patenkinder) gepflegt zu haben.
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