Start Jagdkurs in Stainz

Am Schluss der Ausbildung gibt es Vorprüfungen
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„I bin der Wolfgang.“ Die Begrüßung von Förster Wolfgang Gollob zum Auftakt des Jagdkurses am vergangenen Samstag auf dem Schlossplatz vermittelte eine anheimelnde Atmosphäre. Der Kursleiter zeigte sich aber konsequent, als es um die Verhaltensrichtlinien ging. „Es warten große Herausforderungen“, forderte er Priorität für die Ausbildung ein. Vor allem der Umgang mit der Waffe setze in der heutigen Zeit großes Verantwortungsbewusstsein sein voraus. Aber: „Unser Team begleitet euch gern“, stellte er eine praxisgerechte Ausbildung in verschiedenen Modulen in Aussicht.
Mit Robert Csernicska und Gerald Liebmann stellte Johannes Schantl, zuständig für das Jagdrecht, die weiteren Vortragenden vor. „Die Kurseinteilung wird strikt beibehalten“, ließ er wissen, dass vor der Jagdprüfung im Frühjahr 2017 an der Bezirkshauptmannschaft Deutschlandsberg Wiederholungen und Vorprüfungen eingebaut sind. „Das gibt den Prüflingen ein Gefühl der Sicherheit“, verriet er, damit in der Vergangenheit gute Erfahrungen gemacht zu haben. Das gelte auch für die Vorbereitung zur gleichlaufenden Aufsichtsjägerprüfung.
„Mit Freunden bin ich schon in das Revier mitgegangen“, verriet Manuel Pühringer, von Opa und Onkel mit der Jägerei „infiziert“ worden zu sein. Sein Ansporn sei es, sich in der Sache gut auszukennen und seine Meinung einzubringen. Ähnlich die Motivation von Cornelia Thomann, deren Mann und Schwiegervater den grünen Rock des Jägers tragen: „Ich möchte die Materie verstehen und mitreden können.“

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