Peacekeeper besuchten Burg Deutschlandsberg und "Traktorgaudi"

Die Peacekeeper mit Bettina Strejcek­
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Unter dem Kommando und der Organisation des Trahüttner Oberst i. R. Gerd Paulewicz und dem Wildbacher Zugsführer d. Res. Walter Kiefer fanden sich Peacekeepermitglieder der Landesgruppe Steiermark, Vereinigung Österreichischer Peacekeeper, in der Weststeiermark ein, um diese intensiver kennenzulernen. Ein Peacekeeper kam sogar aus Tirol angereist.
Was war naheliegender, als das Wahrzeichen der Bezirkshauptstadt- die Burg Deutschlandsberg- näher unter die Lupe zu nehmen. Und mit der “Burgführerin” Bettina Strejcek- Regionautin der WOCHE- hatten die Friedenserhalter, die allesamt bereits mehrmals im Dienste der UNO in Zypern, Syrien, Kosovo oder Libanon etc. stationiert waren, gleich eine profunde Kennerin der Historie in allen Belangen zur Verfügung. Egal ob die Burg selbst mit dem momentanen Ausbau der Zisternenanlage, dem Burgmuseum Archeo Norico mit dem Mythos Kelten und dem antiken Gold-Silber- und Bronzeschmuck sowie den Grabbeigaben, der historischen Waffensammlung, vom Entstehen des Waldglases bis zum ersten Industrieglas sowie der Waldglashütte bis zur Aussichtsplattform- zusammen mit den überaus informativen Erklärungen von Bettina Strejcek waren alle Besucher restlos begeistert.
Hingewiesen sei an dieser Stelle auch, dass es eine Museumspartnerschaft mit Pokrajinski Muzej sowie Celje, Slowenien, gibt und die Eintrittskarte für alle drei Museen gilt.
Der Lunch wurde im Gastronomiebetrieb Koralmbahn in Leibenfeld genossen , ehe es zum zweiten Teil des Treffens ging- der “Traktorgaudi”. Hier hatte sich Hildegard Flechl mit dem starken Ferguson-Traktor und dem großen Anhänger bereits "aufgewärmt", um ihre Gäste vom “Gamsbod” aus durch das Schilcherland zu führen und "a echte Gaudi" zu bieten.
Die Route ging entlang der “ SchilcherKunststraße” vom Gamsbad über Wildbach – Schloss Wildbach mit Kunstwerken vom Projekt “ Kunst im Schilcherweingarten”. Die “Forelle” im Violinschlüssel -gestaltet von der VS Wildbach - in Gedenken an Schubert, der seinerzeit im Schloss Wildbach zwei Tage verbracht hatte und dort die “ Forelle” komponierte, wurden u. a. bewundert.
Nach einer Stärkung beim Weinhof Klug-Krainer ging es zurück zum “Gamsbod” und die Friedenserhalter zogen weiter zum Weinbau Feibel, wo man sich gemütlich nieder- und sich von den “Feibels” verwöhnen- ließ. Beim Stammtisch mit Erfahrungsaustausch und Kameradschaftspflege klang dieses bestens organisierte Treffen der Peacekeeper aus und jedermann/frau freut sich schon auf das nächste. Einen großen, herzlichen Dank sei den beiden weststeirischen Oganisationschefs ausgedrückt.

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