Nur mehr zwei weiße Flecken im Bezirk

FPÖ-Bezirksobmann Manfred Zimmermann, LR Gerhard Kurzmann und Spitzenkandidat Mario Kunasek. | Foto: Mempör
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"Sehr gut unterwegs" sei der Bezirk Deutschlandsberg, freute sich FPÖ-Bezirksobmann Manfred Zimmermann bei der ersten Informationsveranstaltung der FPÖ zur Gemeindratswahl kürzlich in Deutschlandsberg. "Die Stimmung für die FPÖ ist gut."

St. Peter und Groß St. Florian fehlen

Was die Listenerstellung für die Wahl im Frühjahr betrifft, hat man bereits jetzt in 13 Gemeinden fixe Kandidaten aufgestellt. Zwischen fünf und 30 Namen werden in den unterschiedlichen Orten auf der FP-Liste zur Wahl stehen, am meisten werden es in der Bezirkshauptstadt sein. Bisher noch keinen FPÖ-Kandidaten gibt es in St. Peter im Sulmtal sowie in der neuen Gemeinde Unterbergla-Groß St. Florian.

80 statt 50 Prozent

FPÖ-Verkehrslandesrat Gerhard Kurzmann und der Spitzenkandidat der FPÖ für die Landtagswahl im nächsten Herbst, Mario Kunasek, nutzten die Präsentation auf der Burg Deutschlandsberg für eine kleine Bezirkstour.

"Unser Ziel ist es, das historisch beste Ergebnis in der Steiermark zu erreichen", so Kurzmann. "Daher wollen wir in 80 Prozent der steirischen Gemeinden antreten, statt wie bisher in 50 Prozent." Laut Kurzmann ist dieses Vorhaben bereits umgesetzt, zu einem großen Teil habe man die Kandidaten aus der eigenen Nachwuchsorganisation, dem Ring Freiheitlicher Jugend, rekrutiert.

Zwei große Themen

Auf die Wahlkampfthemen gab Zimmermann bereits einen kurzen Ausblick: Zum einen geht es um die Schaffung von Flüchtlingsunterkünften. "Auf die Gemeinden wird hier Druck vom Landeshauptmann ausgeübt. Ich glaube nicht, dass die Bevölkerung das goutiert", so Zimmermann.

Und auch die Fusionen sind für den Bezirksparteiobmann "nicht in Stein gemeißelt": 2020 soll die Reform erstmals evaluiert werden, hier sieht Zimmermann die Chance zum Teil neu zu strukturieren und Gemeinden anders zusammenzulegen.

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