16 Jahre EDV Dienstleister in der grünen Mark

Herbert Mißmann, GF Michael Stark, Landesrat Christian Buchmann, VD Matthias Heinrich und GF Ulfried Paier. | Foto: Comm-Unity EDV GmbH
  • Herbert Mißmann, GF Michael Stark, Landesrat Christian Buchmann, VD Matthias Heinrich und GF Ulfried Paier.
  • Foto: Comm-Unity EDV GmbH
  • hochgeladen von Susanne Veronik

LANNACH. Im 16. Jahr seines Bestehens rüstet sich der führende EDV-Dienstleister aus der Steiermark gemeinsam mit seinen Kunden für die Herausforderungen der Digitalisierung.

Unter dem Motto „Feuerwerk der Innovationen“ steht das 16. Jahr im Bestehen des steirischen EDV-Dienstleisters Comm-Unity aus Lannach. Nach 15 erfolgreichen Jahren am Markt lud der Marktführer für kommunale Verwaltungssoftware Kunden und Vertreter aus den österreichischen Gemeinden, um gemeinsam in ein innovatives neues Jahr zu starten. Als Ehrengast konnte man Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann begrüßen.

Genetischer Code der Steiermark

„Innovation aus Tradition ist so etwas wie der genetische Code der Steiermark. Wir wissen woher wir kommen, wir wissen aber auch wohin wir gehen und arbeiten ständig daran, neue Produkte, Innovationen und Dienstleistungen zu entwickeln. Das bedeutet Innovation und diesen genetischen Code hat die Firma Comm-Unity in ihrer Unternehmenskultur verwirklicht“, lobte Buchmann das 15-jährige erfolgreiche Bestehen der Firma als innovativer EDV-Dienstleister für Gemeinden und Verbände.

Auch an den Herausforderungen für die Zukunft ließ Buchmann als zuständiger Landesrat keinen Zweifel. „Die wirtschaftlichen Prognosen für die Steiermark sind für das heurige Jahr durchaus ermutigend. Ein Beschäftigungshöchststand und entsprechende Wertschöpfung lassen uns optimistisch in das Jahr 2017 blicken. Aber es gibt auch große Herausforderungen, die vor allem die Digitalisierung der Wirtschaft mit sich bringt. Dazu zählen die Entwicklung smarter Produktion und smarter Dienstleistungen, wofür wir wiederum tüchtige, innovative Firmen wie die Comm-Unity GmbH brauchen. Dabei wünsche ich Ihnen auch für die Zukunft alles Gute!“, so Buchmann, der die Veranstaltung damit eröffnete.

Für die Herausforderungen der Digitalisierung gerüstet

„Für die beschriebenen Herausforderungen sind wir bestens gewappnet“, nahmen die beiden Comm-Unity Geschäftsführer Ulfried Paier und Michael Stark den Ball auf. Bereits 94 Mitarbeiter arbeiten in der Entwicklung und im Service der Softwareprodukte, die hunderte Gemeinden und Einrichtungen der öffentlichen Verwaltung in ganz Österreich einsetzen. „In den letzten drei Jahren sind wir um mehr als 30 Mitarbeiter gewachsen. Wir beantworten 40.000 Kundenanfragen pro Jahr und konnten zu Beginn des heurigen Jahres unser Spitzenprodukt „GeOrg – den Gemeindeorganisator“ erstmals in einer österreichischen Landeshauptstadt einführen, wo die Software von 400 Mitarbeitern gleichzeitig genutzt wird“, zogen die beiden Geschäftsführer eine positive Bilanz.

Fit für die Zukunft

Auch für die Zukunft hat sich die Comm-Unity viel vorgenommen. „Die zunehmende Digitalisierung ist auch in der Verwaltung eine große Herausforderung. Im Jahr 2018 müssen alle Gemeinden in der Lage sein elektronische Rechnungen annehmen zu können. Im Jahr 2020 müssen Bürger Verwaltungsverfahren komplett online abwickeln können. Zusätzlich muss die Finanzverwaltung in diesem Zeitraum auf die VRV 2015 umgestellt werden. Dazu braucht es Innovationen in der Softwareentwicklung aber auch eine neue Qualität im Kundenservice und in der Kommunikation mit den Anwendern. Gemeinsam mit unseren Kunden wollen wir deshalb in den kommenden Jahren noch besser und noch innovativer werden, damit wir gemeinsam diese Herausforderungen meistern und die öffentliche Verwaltung qualitativ weiter verbessern“, so Paier und Stark.

Auch für den Bürgermeister der Gemeinde Lannach Josef Niggas ist die Comm-Unity ein wichtiger Partner. „Ich bin doppelt froh die Comm-Unity in unserer Marktgemeinde zu haben. Einerseits als wichtiger und geschätzter Arbeitgeber von fast 100 Mitarbeitern, aber auch als Dienstleister, der uns als Gemeinde mit innovativen Softwarelösungen in der Verwaltung versorgt, die wir selber nicht erbringen könnten“, lobte Niggas den steirischen Vorzeigebetrieb.

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.