Glasfasernetz kommt nach St. Peter
400 Haushalte im Europadorf werden von A1 ans schnellere Breitband-Internet angeschlossen.
Vom arabischen Frühling bis zum Unternehmer in St. Peter – auf der ganzen Welt ist das Internet in den vergangenen Jahrzehnten immer mehr zur Grundlage für gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Fortschritt geworden. Dennoch haben in Österreich immer noch viele Haushalte keinen Zugang zum modernen und schnelleren Breitband-Internet.
400 Haushalte werden angeschlossen
In St. Peter wird sich das jetzt ändern: 400 Haushalte bekommen im Rahmen eines umfassenden Breitbandplanes von A1 eine Breitband- bzw. Glasfaserverbindung. "Wir beobachten in unseren Netzen eine stark steigende Zunahme der übertragenen Datenmenge", begründet Heimo Haubner, Leiter der A1-Netzplanung in der Steiermark, den Ausbau. "Unsere Kunden nutzen vermehrt multimediale Anwendungen wie Video- und Audiostreaming, Internet-Downloads und hochauflösendes Fernsehen."
Aber nicht nur für die Internet-Surfer zuhause, auch für den Unternehmesstandort soll das neue Glasfasernetz in der Gemeinde ein Sprung nach vorne sein: "Wir haben zahlreiche Klein- und Mittelbetriebe, die von einer leistungsfähigen Kommunikationsanbindung profitieren", schildert Bgm. Maria Skazel. Der Breitband-Ausbau erhöhe somit die Attraktivität des Wirtschaftsstandortes, aber auch den der Gemeinde als Wohnort.
Schub für die Infrastruktur
Bisher sind Glasfasernetze oft nicht bis zum Verbraucher gelegt, sondern bilden quasi das Rückgrat der Kommunikationsnetze. Die sogenannte „letzte Meile“ besteht meist noch aus alten Netzen, z.B. Telefon-Kupfer-Kabeln. Der Bedarf am schnellen Internet steigt aber rapide, deshalb wird der Ausbau immer vehementer eingefordert.
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