Übungseinsatz im Bezirkspflegeheim Gleisdorf
Übung im Bezirkspflegeheim Gleisdorf
Übungsannahme: Um ca. 15.30 Uhr kommt es auf Grund von Tischlerarbeiten in den Kellerräumen des Bezirkspflegeheimes zu einem Entstehungsbrand. Durch das rasche Übergreifen des Brandes konnten mehrere Handwerker und Mitarbeiter die Flucht nach draußen nicht mehr antreten. Die Alarmweiterleitung erfolgte automatisch über die bestehende BMA (Brandmeldeanlage).
Auf Grund des Erstalarmes und in der Hektik kommt es durch eine achtlos weggeworfene Zigarette im 4. Obergeschoß zu einem zusätzlichen Entstehungsbrand. Der Brand konnte vom Personal selbst gelöscht werden, jedoch die starke Rauchentwicklung versperrte den Fluchtweg über das Stiegenhaus für Personal und Bewohner. "SO DIE ÜBUNGSANNAHME“
Die Alarmierung erfolgte über die BMA und Handy an die Florianstation Weiz. Die Feuerwehr Gleisdorf wurde über Sirene und Pager alarmiert. Zusätzlich wurden die Feuerwehren Nitscha, Labuch angefordert. Die FF Laßnitzhöhe wurde ebenfalls alarmiert und die Drehleiter (DLK 23/12) angefordert. Weiteres wurden das Rote Kreuz und die Polizei alarmiert.
Mit schweren Atemschutz wurden die Kellerräume nach vermissten Personen abgesucht und Personen gerettet. Weitere Atemschutztrupps waren im 4. OG damit beschäftigt, eingeschlossene Personen zu retten und den Kameraden der DLK zu übergeben. Diese hatten die Aufgabe die geretteten Personen sicher zu verbringen und dem Rettungspersonal zu übergeben. Ebenfalls wurde zur Objektsicherung ein Brandschutz aufgebaut.
„BRAND AUS“ war um 16.30 Uhr
Bei der anschließenden Schlussbesprechung wurden die einzelnen Szenarien nochmals durchgesprochen, eventuelle bauliche Fehler erörtert.
Heimleiter Dir. Thomas Weiß, Einsatzleiter BI Jörg Drobnak und HBI Jürgen Hofer dankten allen Beteiligten bei diesem Übungseinsatz.
Im Anschluss wurde seitens der Heimleitung zu einer Jause geladen.
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