Helmut Gombocz als Gastgeber für Arnold Schwarzenegger

„Es war eine Blitzaktion“, erfuhr Helmut Gombocz vom Besuch erst in letzter Sekunde. Von Prag kommend, wo Schwarzenegger aktuell zu Dreharbeiten vor der Kamera steht, setzte der Privatjet am Flughafen Thalerhof bereits auf, als Helmut Gombocz noch im Auto nach Thal hetzte. Aber alles ging gut: Der Stainzer konnte am vergangenen Dienstag einen gut gelaunten und sichtlich gelösten „Privatmann“ Arnold Schwarzenegger in Empfang nehmen.
Was gab es zur Begrüßung? Natürlich Apfelstrudel. Danach ließ es sich der Mime nicht nehmen, jeden Raum durch persönliche Erinnerungen mit zusätzlichem Leben zu erfüllen. „Hier habe ich meine Hausaufgaben gemacht“, verriet er in der Küche, in der er mit seinem Vater auch fleißig Schach gespielt hat. Besonders aufregend: der Gang durch die Bodybuilding-Etage mit dem Original-Seilzug und der ersten Hantelbank. Auffallend: Von jedem Zimmer schoss Schwarzenegger ein Selfie.
„Das nächste Mal bleibe ich länger“, versprach er beim Abschied. Mit Helmut Gombocz könnte es aber ein früheres Zusammentreffen geben. Dem Stainzer schwebt vor, jenes für das Museum gemalte Bild, das den vormaligen „Govenor“ vor der amerikanischen und österreichischen Flagge zeigt, neu zu produzieren und persönlich nach Los Angeles zu bringen. Die drei eingearbeiteten Sterne stehen für die Lebensschwerpunkte Bodybuilder, Schauspieler und Politiker. Den vierten Stern in Grün, der dem humanitären Engagement des „Menschen“ Arnold Schwarzenegger gewidmet ist, will Gombocz vor Ort im gemeinsamen Pinselstrich mit seinem Jugendfreund anbringen.