Co-Working für den Bezirk?

Cherry-Space: So könnte der erste Co-Working-Space im ehemaligen Spar-Gebäude in Hitzendorf in Anlehnung an den Kirschenort heißen. | Foto: KK
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In Graz gibt es knapp 20 sogenannte Co-Working-Spaces. Das sind Büros, in denen verschiedene Unternehmen die Infrastruktur gemeinsam nutzen. In Graz-Umgebung sind solche Möglichkeiten noch Mangelware beziehungsweise gar nicht vorhanden. Das will Alexander Herzog, Wirtschaftsbund-Ortsgruppenobmann des nördlichen Liebochtals, nun ändern.

Individuell buchbar

Mit dem ehemaligen Spar-Gebäude mitten in Hitzendorf würde für die Region ein rund 500 Quadratmeter großes Gebäude zur Verfügung stehen. "Die Landwirte-Familie Spath würde die Fläche vermieten und auch für die Organisation sorgen. Weitere 400 Quadratmeter würden im Keller zur Verfügung stehen", so Herzog. Vorläufiger Arbeitstitel für den ersten Working-Space im Bezirk wäre "Cherry-Space", in Anlehnung an den Kirschenort Hitzendorf. "Ich hätte dann aber gern einen deutschen Namen", sagt Herzog. 400 Unternehmen gibt es allein in der Region, 200 kämen potenziell für Co-Working in Frage. Die Einrichtung ist vor allem an Ein-Personen-Unternehmen sowie an kleine Mittelunternehmen gerichtet. "Neun Quadratmeter pro Arbeitsplatz sind gefühlt ausreichend. Wenn jemand den Raum längerfristig bucht, können es auch 30 Quadratmeter sein", informiert der WB-Obmann, der selbst ein Ein-Personen-Unternehmen führt und das Angebot nutzen würde. "Dieser Platz soll auch dabei helfen, neue Kontakte zu knüpfen und den Austausch mit anderen Geschäftsinhabern zu intensivieren", sieht Herzog an den Grazer Beispielen ein gutes Vorbild. Der große Vorteil sei die gemeinsame Nutzung der vorhandenen Infrastruktur, wie Drucker oder Seminarräume. "Auch Veranstaltungen für bis zu 100 Personen sind am Standort möglich", meint der Hitzendorfer abschließend. Näheres kann man am 31. Mai ab 8 Uhr im Gasthaus Resch in Berndorf bei der nächsten öffentlichen Informationsveranstaltung des Wirtschaftsbundes erfahren.

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