Grazer Chirurg in der Klinik der Superlative
Grazer Chirurg Stephan Schwarz hospitierte in renommierter Mayo Clinic in den USA.
Was für Tennisfans Wimbledon oder für Fußballfans das Wembley-Stadion ist – für Chirurgen hat die Mayo Clinic in Rochester ähnlichen Stellenwert. Und an dieser renommierten Adresse im US-Bundesstaat Minnesota weilte der Grazer Chirurg Stephan Schwarz auf Hospitation. "Für mich ist das schon eine ganz besondere Ehre, schließlich war ich schon zum dritten Mal eingeladen", sagt der Verbandsarzt des steirischen Eishockeyverbandes und Ex-Teamarzt der 99ers.
Mit 60.000 Angestellten und knapp 100 Operationssälen ist die Mayo Clinic eine Klinik der Superlative. "Aber auch vom Fachlichen her ist das eine andere Welt – die Klinik zählt zu den Top-Adressen in der Chirurgie", war Schwarz, der im UKH als Oberarzt arbeitet, begeistert.
Ein Dress für den Ex-99ers-Kapitän
In Rochester durfte er Mike Stuart, Leiter des "Department of Sports Medicine", über die Schulter schauen. Stuart ist etwa Arzt des US-Olympiateams und Vertrauensarzt des NHL-Teams Minnesota Wild, der Baseballer der Minnesota Twins und der Basketballer der Timberwolves. Der Kontakt ist seinerzeit über seinen gleichnamigen Sohn und Ex-99ers-Kapitän Mike Stuart jun. entstanden. "Mike studiert jetzt auch Medizin – ich habe ihm ein aktuelles 99ers-Trikot mit seinem Namen mitgebracht, worüber er sich sehr gefreut hat." Highlight in den USA war für Schwarz auch ein Treffen mit Shjon Podein – der heute 49-Jährige gewann 2001 mit Colorado den Stanley Cup.
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