Für den perfekten Durchblick

Fehlsichtigkeit zu korrigieren, gelingt in vielen Fällen  durch eine Augenoperation. | Foto: Tim Reckmann/pixelio.de
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  • Fehlsichtigkeit zu korrigieren, gelingt in vielen Fällen durch eine Augenoperation.
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Viele Fortschritte in der Medizin lassen die Beobachter große Augen machen: Wer unter Fehlsichtigkeit litt, hatte lange Zeit bestenfalls die Option, auf einen Sehbehelf zurückzugreifen – und somit Brille oder Kontaktlinsen zu tragen. Heute aber können Operationen schonend und effektiv direkt am Auge vorgenommen werden. Die operative Augenheilkunde hat sich in den letzten 20-30 Jahren fast quantensprungartig weiterentwickelt.
Auf derartige Eingriffe unter anderem hat sich das HANSA Privatklinikum in Graz spezialisiert. Hier werden etwa Laserbehandlungen, sowie größere Netzhaut- und Glaskörperoperationen, Katarakt-Operationen (Grauer Star) und Eingriffe am Lied und Augenmuskel durchgeführt. Dank immer neuerer Entwicklungen können einfache Operationen mit sehr geringem Risiko durchgeführt werden.
Dabei muss man übrigens nicht lange im Krankenhaus bleiben. Einige Eingriffe sind tagesklinisch möglich: Man wird am Tag der Operation schon wieder entlassen.


Schutz für unsere Augen

Die Sonnenbrille ist auch im Winter
wichtig. Eine Neuheit: Auch farblose Gläser bieten UV-Schutz.

Wenn die Sonnenstunden seltener werden, wird die Sonnenbrille oft im Schrank verstaut – doch das ist ein Fehler, wie Augenexperten betonen. Denn auch im Winter brauchen unsere Augen einen ausreichenden Lichtschutz.

Die Kraft der Sonne
Einerseits steht im Winter die Sonne tiefer und kann deshalb etwa beim Autofahren zu starken Irritationen fühlen. Andererseits sind die Augen auch im Winter einer hohen UV-Strahlung ausgesetzt, besonders wenn das Licht durch den Schnee reflektiert wird. "Außerdem ist die UV-Schicht heute viel dünner als früher. Das führt nicht nur zu mehr Sonnenbränden, sondern auch zu einer größeren Belastung für unsere Augen", sagt der Grazer Optiker Gernot Hostnigg von "Augen – Blick – Optik". Er empfiehlt: Ältere Sonnenbrillen sollte man vom Optiker hinsichtlich ihres Schutzfaktors überprüfen lassen. Denn: Ein zu hohes Maß an UV-Strahlung kann nicht nur zu Augenentzündungen sondern auch zu einer Makuladegeneration führen. Dabei nimmt die Sehleistung deutlich und irreversibel ab.

Schutz durch farblose Gläser
Wer sich schützen will, muss aber keine getönte Sonnenbrille tragen. Dafür sorgt eine Neuheit am Markt: "Es gibt nun Brillengläser, die völlig farblos sind und trotzdem einen kompletten UV-Schutz bieten", erklärt der Optiker Hannes Temmel von "Optik Temmel". Die Gläser schützen auch vor dem reflektierten Lichtanteil.

Arbeit am Computer
Besonders auf ihre Augen achten sollten jene Menschen, die lange Zeit mit Computern arbeiten: Denn auch strahlungsarme Bildschirme belasten unsere Sehorgane, weil auch sie UV-Strahlung abgeben – gleich wie Handydisplays.
Eine Überprüfung der Sehleistung durch einen Experten ist übrigens alle ein bis zwei Jahre empfehlenswert.

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Fehlsichtigkeit zu korrigieren, gelingt in vielen Fällen  durch eine Augenoperation. | Foto: Tim Reckmann/pixelio.de
Voller Durchblick: Auch die Arbeit am Computer belastet unsere Augen, Brillen bieten auch hier Schutz. | Foto: Tim Reckmann/pixelio.de
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