Beauty Youngsters
Sensibilisierungsprojekt für Inklusion macht Schule

Mit Fingerspitzengefühl: Schülerinnen und Schüler der Landesberufsschule verwöhnten die Klientinnen und Klienten des Odilieninstituts. | Foto: Mario Sudy
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Massage, Haarstyling und Fußpflege – dieses Verwöhnprogramm wurde kürzlich sehbehinderten und blinden Menschen aus dem Odilieninstitut im Zuge des Inklusionsprojekts "Beauty Youngsters" zuteil. Sie wurden von Schülerinnen und Schülern der Landesberufsschule Graz in St. Peter behandelt.

GRAZ. Großer Bahnhof herrschte kürzlich in den Klassenzimmern und Arbeitsräumen der Landesberufsschule 2 in Graz - St. Peter. Zu Gast waren nämlich Klientinnen und Klienten des Odilieninstituts, auf die ein umfangreiches Styling- und Verwöhnprogramm wartete. Nicht minder aufgeregt waren wohl die Berufsschülerinnen und Berufsschüler, die im Zuge des Inklusionsprojekts "Beauty Youngsters" ihr Können demonstrieren konnten. Außerdem war es für sie doch etwas Neues und vor allem eine große Herausforderung, blinden und sehbehinderten Menschen die Haare zu schneiden, sie zu massieren oder eine Fußpflege zukommen zu lassen. "Dazu braucht es viel Feingefühl, Kommunikationsbereitschaft und Sensibilität. Die Schülerinnen und Schüler meisterten mit Hilfe ihrer fachkundigen Lehrerinnen und Lehrer ihre Aufgaben mit Bravour", freute sich Initiator Herbert Winterleitner vom Verein "Soziale Projekte Steiermark" gemeinsam mit der Direktorin Brigitte Reinprecht.

Inklusion in die Schulen getragen von Doris Peitler, Landesrat Werner Amon, Landesrätin Doris Kampus und Herbert Winterleitner (v.l.) | Foto: Mario Sudy
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Inklusion statt Isolation

Die Idee dahinter: „Inklusion statt Isolation“. Gerade junge Menschen sollen durch solche Projekte dahingehend sensibilisiert werden, dass das Leben oftmals wie eine Achterbahn, mit vielen Höhen und Tiefen ist und Menschen sehr leicht durch Schicksalsschläge oder Behinderungen an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden können. An diesem Nachmittag gab es keinerlei Berührungsängste und alle, sowohl Schülerinnen und Schüler als auch die Gäste aus dem Odilieninstitut freuten sich über einen gelungenen Austausch. Eine Fortsetzung ist also nur eine Frage der Zeit.

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