Barrierefreiheit beginnt im Kopf.

Barrierefreiheit beginnt im Kopf.
Und hört bei Rollstuhlfahrern nicht auf. So gibt es nach wie vor auch für gehbehinderte Menschen – und das müssen nicht zwangsläufig Rollstuhlfahrer sein – genug Hindernisse.
So ist für einen

Parkinson Betroffenen

Zugfahren ein schwieriges Unterfangen obwohl inzwischen so viele Bahnhöfe umgebaut wurden. Nach wie vor wird Behinderten mit 50 prozentiger Ermäßigung die Zehnerblock Vorverkaufskarte vorenthalten (gilt nur für Kinder und Hunde!)
Barrierefreiheit beginnt im Kopf.
Für hörbehinderte Menschen gibt es vereinzelt in Graz – in Großstädten in allen Behörden, bei Ärzten, Kultureinrichtungen uvm – eine eigene Frequenz die direkt vom Hörgerät aufgenommen und das Gesagte hörbar macht. Der flächendeckende Ausbau der induktiven Hörhilfe gehört ebenso zu einer barrierefreien Stadt ab 2016.
Barrierefreiheit beginnt im Kopf.
Torkelnde Personen nicht als Alkoholiker abzustempeln verlangt eine Öffnung des Geistes gegenüber behinderten Menschen. Dazu bedarf es aber der Öffentlichkeit Krankheiten zu vermitteln und Symptome aufzuzeigen und so die Menschen mit verschiedenen Leiden vertraut zu machen zum Beispiel durch Präsentationen von Selbsthilfegruppen.
Was man kennt davor fürchtet man sich nicht. Nicht vor Fremden, nicht vor Behinderten.

Denn Barrierefreiheit beginnt im Kopf.

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