Stadt Graz schafft Bewusstsein für sehbehinderte Menschen

Bewusst: Johann Kohlbacher, Obmann Blinden- und Sehbehindertenverband Steiermark, Stadtrat Mario Eustacchio, Referatsleiterin Constanze Koch-Schmuckerschlag, Stadtbaudirektor Bertram Werle | Foto: Foto Fischer
  • Bewusst: Johann Kohlbacher, Obmann Blinden- und Sehbehindertenverband Steiermark, Stadtrat Mario Eustacchio, Referatsleiterin Constanze Koch-Schmuckerschlag, Stadtbaudirektor Bertram Werle
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Sie sind im Grazer Stadtgebiet häufig anzutreffen – aber immer öfter ihrer wertvollen Funktion beraubt: Die Rede ist von den taktilen Leitlinien, die blinden und sehbehinderten Menschen die selbstbestimmte Fortbewegung in der Stadt ermöglichen, leider in Graz aber oft durch Autos oder Werbetafeln versperrt werden. Dabei ist genau diese Verbarrikadierung der Leitlinien kein Kavaliersdelikt, sondern kann auch laut Straßenverkehrsordnung empfindliche Strafen nach sich ziehen.
"Wir haben die Mitarbeiter des Grazer Parkraumservice angewiesen, Informationen über die Bedeutung der taktilen Leitlinien und deren Freihalten zu verteilen – Information und Aufklärung sind klar vorrangig, das Abstrafen sehen wir erst als letzten Ausweg an. Wir geben schließlich zu Recht viel Geld für Orientierungs- und Sicherheitshilfen von blinden und sehbehinderten Menschen aus, diese Bemühungen sollte man nicht durch Unachtsamkeit nutzlos machen", stellt Verkehrsstadtrat Mario Eustacchio klar.
Den Folder „Weißt du wirklich, wo du stehst?“ gibt es kostenlos bei den Portieren von Amts- und Rathaus, bei den Servicestellen, bei den Bediensteten des städtischen Parkraumservice und beim Blinden- und Sehbehindertenverband Steiermark in der Augasse 132.

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