"Edi" hat Hunger auf mehr

Im vergangenen Mai hat Bright Edomwonyi bereits gegen Salzburg getroffen. Am Sonntag möchte der Nigerianer nachlegen. | Foto: GEPA
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Wie eng es in der Österreichischen Bundesliga im Spitzenfeld zugeht, lässt sich anhand der Ereignisse vom vergangenen Wochenende eindrucksvoll belegen. Nach den Samstag-Partien lag der SK Sturm virtuell nur noch auf Platz vier, mit einem fulminanten 4:0-Auswärtssieg beim WAC stand am Ende sogar noch der Herbstmeistertitel auf der Habenseite.
"Das ist nur eine Momentaufnahme. Wenn wir jetzt aber im nächsten Spiel Punkte liegen lassen, können wir uns auch nichts mehr davon kaufen", sieht’s Stürmer Bright Edomwonyi realistisch. Für den 22-jährigen Stürmer liegt der Fokus längst wieder auf dem Spitzenspiel heute gegen Red Bull Salzburg.

Salzburg ist nicht müde

Bereits zwei Mal wurden die "Bullen" heuer schon besiegt. Lässt sich daraus ein weiterer Triumph ableiten? "Mit Sicherheit nicht. Wir müssen kämpfen, uns voll reinhängen, Salzburg unter Druck setzen."
Einen Vorteil für die "Blackies" aufgrund der Tatsache, dass die Garcia-Truppe ein (bedeutungsloses) Europa-League-Spiel gegen Schalke bestreiten musste, sieht Edomwonyi jedenfalls nicht. "Die haben mehr als elf gute Spieler. Auf müde Salzburger brauchen wir nicht zu hoffen."
In der Vorsaison hat "Edi" bereits einmal gegen seinen Ex-Klub, für den er einen Bundesligaeinsatz zu Buche stehen hat, ehe er für die "Bullen-Filiale" Liefering auf Torjagd ging, getroffen.

Es geht noch mehr

In der aktuellen Spielzeit liest sich seine Bilanz mit vier Toren (zuletzt vor zwei Monaten) und vier Vorlagen durchwachsen, denn: "Ganz zufrieden kann ich nicht sein, da ich auch einige Chancen liegen gelassen habe. Im Training arbeite ich weiter hart an mir, um wieder mehr zu treffen."
Mit seinen Angriffs-Kollegen versteht er sich blendend, auch in Graz ist er nach fast zwei Jahren so richtig angekommen. "Ich fühle mich sehr wohl hier, in der Stadt kann man sehr viel unternehmen." Über soziale Netzwerke hält er auch noch Kontakt zu Freunden aus seiner Salzburger Zeit, heute gibt’s aber definitiv keine Gastgeschenke.
Bleibt eigentlich nur eine Frage offen: Wie wird der Nachname richtig ausgesprochen? "Eigentlich so, wie man es schreibt. Also auf keinen Fall Edomwontschi."

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