Ein Fest zu Ehren der "Zeller Gnadenmutter"

Orgelweihe 2014:  Altbischof Egon Kapellari segnete das Instrument, Altpfarrer Franz Taucher (l.) war unter den Festgästen.
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  • hochgeladen von Waltraud Wachmann

Söchau gehört zu den ältesten Siedlungsgebieten der Region. Bereits um 1400 dürfte eine erste Kapelle bestanden haben, die 1418 von den Ungarn verwüstet wurde. Daraufhin entstand der heute noch im Kern vorhandene romanische Bau, der noch im 15. Jahrhundert im spätgotlischen Stil umgebaut wurde. Der Chor und der Turmunterbau blieben bis heute erhalten. Von 1662 bis 1667 wurde das Kirchenschiff neu im barocken Stil erbaut. Etwa zur selben Zeit wurde der Turm, der 1780 seinen "Zwiebelhelm" erhielt, erhöht.
1710 wurde in der Kirche eine Nachbildung der Mariazeller Gnadenmutter aufgestellt. Infolge wurde Söchau das Ziel regionaler Wallfahrten 1770 führte man das “Zellerfest” am Sonntag nach dem 8. September ein. Seit damals wird in Söchau das Zellerfest gefeiert, das in seinen Ursprüngen auf die Verehrung der "Zeller Gnadenmutter" zurückgeht.
Zur Pfarre, in der es eine Vielzahl an gut erhaltenen Kapellen und Marterln gibt, gehört seit 1790 auch Übersbach mit der Filialkirche. Diese wurde 1197 vom Salzburger Erzbischof geweiht und gehört dem Malteser Ritterorden.

Orgelweihe 2014:  Altbischof Egon Kapellari segnete das Instrument, Altpfarrer Franz Taucher (l.) war unter den Festgästen.
Die Gnadenmutter beim Hochaltar der Pfarrkirche zum Hl. Veit in Söchau.
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