Regionale Wirtschaftstreibende trafen sich in Fürstenfeld
Champagner zum Abendessen gab es beim Treffen des Wirtschaftsbundes in der Getränkewelt Fürstenfeld.
Mehr als 50 Wirtschaftstreibende aus Fürstenfeld waren der Einladung des Wirtschaftsbundes unter Obmann Horst Himler und Stellvertreter Ludwig Ems zum traditionellen Treffen gefolgt - diesmal in die "Getränkewelt & Mehr". "Unsere Treffen sollen zum Netzwerken dienen und vor allem jungen Betrieben eine Plattform zur Präsentation bieten", weiß Ems.
Dass sowohl große Leitbetriebe als auch kleine Nahversorger für eine gut funktionierende Wirtschaft bedeutend sind, strich Bürgermeister Werner Gutzwar in seiner Eröffnungsrede heraus, in der er auch auf künftige Projekte wie die verstärkte Nutzung der zehn Thermalbohrungen in der Region durch ein Forschungsprojekt der Montanuniversität, als auch auf die Förderung neuer Leitbetriebe verwies. "Die Marke Fürstenfeld muss noch offensiver betrieben werden", so Gutzwar. Als Mitglied der Acht-Städte-Kooperation soll ein Budget von 1,2 Millionen Euro für ein modernes Marketingkonzept und Infrastruktureinrichtungen, beispielsweite eine App zur Abrufung freier Parkplätze in der Stadtgemeinde aufgewendet werden. Denn mit über 100.000 potentiellen Kunden stelle Fürstenfeld eine der größten Einkaufszentren der Region dar. In den nächsten Jahren solle auch verstärkt auf Bautätigkeiten und Baugründe gesetzt werden, auf denen bis zu 300 Wohnungen entstehen sollen.
Netzwerken bei Champagner
Im Beisein des neuen Bezirksgruppenobmannes Christian Sommerbauer und Reinhold Deutsch, Obmann des Wirtschaftsbundes Jennersdorf, präsentierte sich die beiden Geschäftsführer der seit 2014 bestehende "Getränkewelt & Mehr". Der gebürtige Unterlammer Dietmar Haidinger und der aus Ottendorf stammende Markus König bieten mit ihrem 5-köpfigen Mitarbeiterteam in ihrem Fachmarkt Getränke und Spirituosen aller Art. "Wir legen höchsten Wert auf Qualität, die wir unseren Kunden durch unsere ausgewählten Produkte vermitteln möchten", ist sich das Duo einig, das nicht nur mit einem exklusiven Whiskey aus Japan - es gibt nur 6 Flaschen weltweit - zum stolzen Verkaufspreis von 1.000 Euro, sondern auch mit 25 verschiedenen Champagnermarken im Sortiment, für Staunen unter den Gästen sorgte. Einige davon konnten anschließend bei einer exklusiven Champagnerverkostung probiert werden.
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