Ideen für die Region und Europa
verein-freiraum und ISOP planen ein gemeinsames Projekt.
Ein weiteres Mal macht der verein-freiraum auf sich aufmerksam: Denn nach der Neuausschreibung der europäischen Fördergelder im Integrationsbereich wurde, gemeinsam mit ISOP als Kooperationspartner, ein neues Projekt eingereicht, welches sich nicht nur für die Region, sondern auch für Europa im Hinblick auf die Entwicklung des ländlichen Raumes als interessant präsentiert.
Unter dem Namen "IG KOMM", der sich als Abkürzung von "Interessensgemeinschaft Kommunikation" versteht und darauf abzieπlt, dass die Leute "übers Reden zusammenkommen", hat man es sich zum Ziel gesetzt, bestehende ISOP- und verein-freiraum-Angebote so zu kombinieren und erweitern, sodass ein neuer Mix aus Methoden und Zugängen entsteht, aber auch alte, bewährte Formate, wie Einzelberatungen und die Sozialarbeit erhalten bleiben. "'IG KOMM' wird sowohl für ÖstereicherInnen als auch MigrantInnen zur Verfügung stehen. Wer Ideen hat, wird sich einbringen können und so direkt in Kommunikation mit Europa treten können", so Eva Surma vom verein-freiraum, die zudem betont: "Wir hoffen sehr, dass das Projekt IG KOMM zustande kommt, denn die Arbeitsplätze und das Geld, das ein EU-Projekt in die Region bringen kann, sind eine gute Chance für uns, den verein-freiraum erfolgreich auch in Zukunft weiterzuführen."
Stimmen zur Integrationspolitik in Leibnitz
LAbg. Ingrid Gady: „Gelungene Integrationspolitik zeichnet sich durch landesweite Initiativen aus. Ich bin stolz, dass Leibnitz sich zum Leben in Vielfalt bekennt und mit IG KOMM einen weiteren Schritt Richtung gemeinsames Europa setzt.“
Eva Surma, verein freiraum: „Wir sind froh, dass wir mit ISOP eine renommierte Partnerin zur Umsetzung eines weiteren EU-Projektes in Leibnitz gefunden haben. Der Verein freiraum wird weiterhin den feministischen Standpunkt einbringen. Gemeinsam werden wir aber für alle in der Region lebenden Menschen zur Verfügung stehen.“
Bgm. Helmut Leitenberger: „Ich finde es enorm wichtig, dass es engagierte Vereine gibt, die sich wie der Verein freiraum und ISOP um die alltäglichen Anliegen der Menschen kümmern und mit ihnen in Kommunikation treten. Europäische Fördergelder sind hier sicher gut investiert.“
Lasse Kraack, GF des EU-Regionalmanagements Südweststeiermark: "Aktives aufeinander zugehen und einander verstehen lernen als Basis für ein gutes Zusammenleben. Ja, es braucht ein Projekt, das diesen Weg unterstützt."
Silvia Göhring, Projektleitung: „Mit EU-Geldern sollen Maßnahmen zur Integration erleichtert werden. Lebensqualität am Land bedeutet, dass alle, die in einer Region zusammen leben, sich dort auch wohlfühlen. Als Wahlleibnitzerin weiß ich die Vorzüge des Bezirks zu schätzen und blicke einer Umsetzung der Inhalte von IG KOMM freudig entgegen.“
Robert Reithofer, GF ISOP: „Die ISOP arbeitet schon seit mehr als 10 Jahren mit dem AMS Leibnitz zusammen und freut sich auf die neue Kooperation mit dem Verein freiraum. Chancengleichheit, Antidiskriminierung und Menschenrechte sind für uns zentrale Begriffe. Nicht nur in Graz, sondern auch in Leibnitz sollen innovative Sozialprojekte umgesetzt werden.“
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