Vortrag auf Schloss Seggau

Foto: Phil. Theol. Hochschule Heiligenkreuz

Die Reihe "Sieben Farben Rot" war mit den "Sieben Tagen Rot" zuletzt medial und bei den Leuten außerordentlich positiv präsent. Fortgesetzt wird die Reihe mit einem auf den ersten Blick definitiv ungewöhnlichen Veranstaltungstitel: "Erste Liebe zu Gott: Berufung". Die "Berufung", von der dort gesprochen wird, ist jene zum Priester- und Ordensberuf: zum zölibatären Leben in kirchlichem Dienst und Gehorsam. Was kann das mit Liebe zu tun haben?

In einer Zeit, wo der Amtsverzicht eines Dechanten zu Gunsten seiner Liebe omnipräsent ist und die Zölibatsdiskussion neu aufflammt, ist jener Mann zu Gast, dessen Haus österreichweit die meisten geistlichen Berufungen zählt: den Rektor der päpstlichen Hochschule "Benedikt XVI." in Heiligenkreuz, Univ.Prof. Dr. P. Karl Wallner.

Zum Vortrag "Erste Liebe zu Gott: Berufung" wird am 22. April um 19.30 Uhr auf Schloss Seggau geladen. Hauptreferent ist Rektor P. Karl Wallner aus Heiligenkreuz.
Beginn ist in der Michaelskapelle (bei jenem Fenster von Erik Wickenburg, wo Kardinal Schönborn einst sein Berufungserlebnis hatte); Fortsetzung im Bildungshaus.
Referierende: Rektor Dr. P. Karl Wallner, zwei Studenten aus Heiligenkreuz, Mag. Mario Offenbacher (Kaplan und Dekanatsjugendseelsorger in Leibnitz, Weihejahrgang 2010)
Moderation: Helena Wallner ("Wallner moderiert Wallner"...), Kleine Zeitung, ehem. Obfrau Greith-Haus
Musik: Susanna Niebler, Monochord
Agape: Schloss Seggau, Büchertisch: Fa. Hofbauer, Leibnitz
Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.

P. Karl Wallner im "O-Ton": "Der Zustrom an die Hochschule Heiligenkreuz ist ungebrochen. Zählte die Hochschule noch vor 10 Jahren gerade einmal 62 Hörer, so sind es derzeit 274. „Von diesen sind 160 bereits Priesterkandidaten und Ordensleute: aus 12 Diözesen und 14 verschiedenen Orden und Gemeinschaften. Drei Viertel der Studenten stammen aus Österreich und Deutschland, der Rest ist international. Das Überdiözesane Priesterseminar Leopoldinum ist mit 38 Studenten so überfüllt, dass zehn Wohncontainer im Garten aufgestellt werden mussten, weil es nur 28 Zimmer hat."

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