Landwirtschaftskammer Tirol ruft 2016 zum „Jahr der Regionalität“ aus!

Vizepräsidentin Helga Brunschmid verkündet den Slogan „Heimat pflegen – Zukunft ernten“ zum Jahr der Regionalität. | Foto: TBB
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Mit dem Slogan „Heimat pflegen –- Zukunft ernten!“ setzt die Landwirtschaftskammer Tirol 2016 zahlreiche Maßnahmen um die Regionalität zu fördern. „Bei der Bevölkerung ist das Bewusstsein für Regionalität spürbar. Wir möchten heuer gezielte Impulse setzen um diesen Trend nachhaltig zu verstärken“, erklärt LK-Vizepräsidentin Helga Brunschmid.

Der Begriff „Regionalität“ hat in den letzten Jahren an Dynamik, Bedeutung und Werbewert gewonnen. Der Aufschwung wurde zum Trend und hat daraus beinahe eine Lebenseinstellung gemacht. „Zahlreiche positive Entwicklungen konnten wir in der jüngsten Vergangenheit feststellen. Wir nutzen diese wertvolle Basis um das Bewusstsein bei unseren Mitgliedern und der Bevölkerung weiter zu steigern. Regionalität betrifft uns nämlich alle und zwar jeden Tag“, begründet LK-Vizepräsidentin Helga Brunschmid die Wahl des Jahresmottos. Der Slogan „Heimat pflegen – Zukunft ernten!“ wird die Kammer dabei begleiten.

Tag der Offenen Stalltür

Bereits mehrere Initiativen sind in Ausarbeitung. „Mit allen Aktionen möchten wir die Transparenz der bäuerlichen Lebensmittelproduktion sowie das Leben und Arbeiten am Bauernhof aufzeigen. Ziel ist es die Beziehung zu der nicht-bäuerlichen Bevölkerung, sprich den Konsumenten, wieder zu intensivieren, schließlich brauchen wir uns gegenseitig“, bringt es Brunschmid auf den Punkt. Ein besonderes Highlight wird im Frühsommer der „Tag der Offenen Stalltür“ sein, der Eu-weit als „Open Farm Day“ begangen wird. In allen Bezirken werden sich Betriebe als Schaubauernhöfe präsentieren. Die Besucher können dabei nicht nur zusehen sondern auch selbst Hand anlegen und zeigen wie viel „Bauer“ und „Bäuerin“ in ihnen steckt. Speziell für Kinder wird das Erlebnis-Lernprogramm „Schule am Bauernhof“ ein interessantes Programm bieten.

Was Regionalität ist

Für Vizepräsidentin Brunschmid bedeutet Regionalität in die heimische Wirtschaft zu investieren. „Es macht mittel- und langfristig einen sehr großen Unterschied, ob ich mein Joghurt von einer Tiroler Molkerei kaufe oder vom deutschen Industrieriesen. Es geht aber nicht nur um landwirtschaftliche Produkte. Auch unsere Gewerbebetriebe sind auf heimische Kunden angewiesen. Als Tiroler sollten wir Tirol leben und in unsere Heimat investieren, nur so bleiben die Arbeitsplätze und unser Wohlstand in Zukunft gesichert“, setzt Brunschmid einen Denkanstoß.

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