"Das Ende der Jagd" – Einer Erbschaft geht's an den Kragen
Von den Themen Erbschaft, Grundsicherung und Verteilungsgerechtigkeit handelt "Das Ende der Jagd", der vierte Roman des Alsergrunder Autors Kurto Wendt. Erschienen ist das Buch beim Leopoldstädter Zaglossus-Verlag.
ALSERGRUND. Kurto Wendts vierter Roman spielt an Plätzen, die unterschiedlicher nicht sein könnten: New York, Wien und Göllersdorf im Weinviertel. Die Handlung: Inspiriert von seinem Professor auf der Columbia-University entschließt sich der Erbe eines österreichischen Adelsgeschlechts auf seinen Besitz – Land- und Forstwirtschaft, Schloss, Golfclub – zu verzichten und ihn in andere Eigentumsformen überführen zu lassen.
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Wendt entwickelt in spannenden Sequenzen, was passieren würde, wenn im idyllischen Weinviertel ein Anwesen im Wert von einer halben Milliarde Euro vergesellschaftet würde. Der kurzweilig und rasant erzählte Roman ist eine Art "Science Fiction der Gegenwart": Es könnte jederzeit passieren, auch wenn es unwahrscheinlich erscheint.
Zur Sache: "Das Ende der Jagd"
"Das Ende der Jagd" erschien im Zaglossus-Verlag. Nach "Sie sprechen mit Jean Améry, was kann ich für Sie tun?" (2011), "Ich rannte aus Zitronen" (2013) und "Der Juli geht aufs Haus" (2015) ist es Kurto Wendts viertes Buch. 270 Seiten, Broschur, 14,95 Euro, ISBN: 978-3-902902-41-2.
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