Exporte bis zum Mars

Schätzen die menschliche Tatkraft hinter der steirischen Industrie: Georg Knill (l.), Präsident der steirischen Industriellenvereinigung und Angelika Kresch, Industrie-Obfrau in der WKO Steiermark. | Foto: Symbol
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  • Schätzen die menschliche Tatkraft hinter der steirischen Industrie: Georg Knill (l.), Präsident der steirischen Industriellenvereinigung und Angelika Kresch, Industrie-Obfrau in der WKO Steiermark.
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Wir steigen ins Flugzeug und landen in Übersee – getragen werden wir dabei von Stahl aus steirischer Industrie, der für Flugzeugtriebwerke gefertigt wird. Im Fußballstadion sitzen wir unter einer textilen Überdachung aus steirischer Produktion, im Bahnverkehr sorgen steirische Weichen für die richtige Route und im Auto klären uns Sensoren piepsend darüber auf, wo uns gerade hinten oder vorne ein Hindernis droht. Auch diese Sensoren könnten aus der Steiermark stammen.
Damit ist klar: Hinter der heimischen Industrie steckt weit mehr als nur Schall und Rauch, beschäftigt diese Branche doch steiermarkweit 109.500 Menschen – das ist mehr als jeder fünfte Arbeitsplatz.

Richtige Exportschlager

Mit knapp 24.000 Beschäftigten ist der Maschinen- und Fahrzeugbau der größte Industriezweig, gefolgt von den über 22.000 Menschen, die in der Metallerzeugung und -bearbeitung tätig sind. An dritter Stelle rangiert der Bereich Elektrotechnik und Elektronik mit über 12.000 Mitarbeitern. Jeweils knapp 10.000 Personen haben in der Nahrungs- und Genussmittel- beziehungsweise der Holz- und Papierindustrie einen Job.
Und die Produkte finden weltweiten Absatz: So werden drei von vier Erzeugnissen exportiert. Hauptabnehmer steirischer Industrieprodukte ist mit 5,47 Milliarden Euro Deutschland, aber nicht nur in unserem Nachbarland findet man „Made in Styria“. Steirische Produkte sind sogar auf Weltraummissionen zum Mars mit an Bord.
Was unsere Industrie so alles drauf hat, soll daher den WOCHE-Lesern hautnah vor Augen geführt werden. Dabei laden sechs renommierte Industriebetriebe zu einem erlebnisreichen Tag.
„Steirische Industriebetriebe sind in der Region stark verankert und sorgen für regionale Identität und Wohlstand. Mit dieser Aktion haben Sie die Möglichkeit, mit heimischen Industrieunternehmen noch stärker in Kontakt zu treten. Es erwarten Sie spannende Erlebnisse mit der Industrie“, versichern Angelika Kresch, Industrie-Obfrau in der WKO Steiermark, und der Präsident der steirischen Industriellenvereinigung Georg Knill.

Und hier geht's zum Gewinnspiel "Abenteuer Industrie".

Schätzen die menschliche Tatkraft hinter der steirischen Industrie: Georg Knill (l.), Präsident der steirischen Industriellenvereinigung und Angelika Kresch, Industrie-Obfrau in der WKO Steiermark. | Foto: Symbol
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