Orthodoxe Prozession durch Leoben
LEOBEN. Gemeinsam mit dem Erzbischof Metropolit Arsenios von Austria begleiteten viele Gläubige dieses Jahr die Orthodoxe Glaubensgemeinde auf einer Prozession mit Ikonen durch die Stadt Leoben. Das Herz des Umzuges stellte die Ikonostase der St. Alfonskirche dar: Ein Ikonenbild der Mutter der immerwährenden Hilfe.
Bei der Pestsäule wurden von der pilgernden Gebetsgruppe Fürbitten aus sakraler Sicht für das Wohl der Stadt gelesen. Vor allem der Fürbitte in Bezug auf die Gesundheit der Bürger von Leoben kam besondere Bedeutung zu, denn vor genau 300 Jahren klang in der Montanstadt die totbringende Pest aus – woran die Pestsäule erinnert.
Die Polizeimusikkapelle Leoben begleitete die Festlichkeit mit wohltuenden Klängen und die Polizei selbst steuerte einen sicheren Begleitdienst bei. Bei der anschließenden Agape konnten alle im Sinne der Ökumene köstliche Speisen und Getränke teilen.
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