Die erste steirische Wasserweihe
LEOBEN. Erstmals wurde in der Steiermark eine Wasserweihe zelebriert, die der Erzbischof der Orthodoxen Kirche Metropolit Arsenios am vergangenen Sonntag bei der Waasenbrücke in Leoben durchführte. Nach dem Gottesdienst in der Klosterkirche gab es eine Prozession zur Waasenkirche, wo dann ein Kreuz in die Mur getaucht wurde. Insgesamt dreimal, wie es die Tradition verlangt.
Die Wasserweihe ist eine traditionelle Zeremonie, die den Ursprung in Griechenland hat. Sie findet anlässlich der Taufe Jesu zwischen dem 6. und 14. Jänner statt. Dabei werden Gewässer geweiht, das soll auf die ganze Umgebung eine positive Auswirkung haben. Derartige Wasserweihen gibt es in Österreich bisher nur am Donaukanal und nun erstmals auch an der Mur. In Zukunft soll die Wasserweihe in Leoben jährlich abgehalten werden.
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