Nächtigungsrekord: Immer mehr übernachten in Leoben

Andrea Moder und Anton Hirschmann freuen sich über den Nächtigungsrekord in Leoben. | Foto: KK
  • Andrea Moder und Anton Hirschmann freuen sich über den Nächtigungsrekord in Leoben.
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LEOBEN. Mit 99.787 Nächtigungen im Jahr 2015 hat Leoben eine „magische“ Grenze im Tourismus so gut wie erreicht. Verständlich, dass Tourismus-Obmann Anton Hirschmann und die Geschäftsführerin des TV Leoben, Andrea Moder, ein überaus positives Resümee ziehen.

Nächtigungstrend

Knapp 100.000 Nächtigungen bedeuten ein erfreuliches Plus von 5,8 % im Vergleich zum Vorjahr. Der Aufwärtstrend Leobens in Richtung Tourismusdestination hält also an. In absoluten Zahlen sind die Nächtigungen in Leoben im Vergleich zum Vorjahr um fast 5.200 Nächtigungen gestiegen. Dass hier eine kontinuierliche Entwicklung ihre Fortsetzung findet, zeigt der Blick auf die letzten Jahre:
Während es 2007 noch 55.193 Nächtigungen waren, konnte 2012 erstmals die 90.000er Marke überschritten werden. Jetzt hält Leoben bei knapp 100.000 Nächtigungen, was einer Steigerung in den letzten acht Jahren um 81% entspricht. Eine tolle Aufwärtsentwicklung, die auch als Folge der gemeinsamen Bemühungen aller Tourismusverantwortlichen in der Stadt Leoben zu verstehen ist.

Wer nächtigt in Leoben?

Anton Hirschmann, Obmann des Tourismusverbandes, analysiert die Statistik im Hinblick auf die Herkunft der Gäste: „Bei den 99.787 Nächtigungen beträgt der Österreicheranteil 60.632, das sind 61 %. Die Spitzenplätze nehmen dabei die Steirer mit 26 % ein, gefolgt von den Wienern mit 17 % und den Oberösterreichern mit 16 %. Der Anteil der internationalen Gäste beträgt 39 %, das sind 39.155 Nächtigungen. Eindeutig führend sind die deutschen Gäste, gefolgt von Italien, Großbritannien und Ungarn.“
„Die Beweggründe, warum Gäste nach Leoben kommen, sind vielfältig. Einige touristische Eckpfeiler gibt es aber unbestritten“, meint Geschäftsführerin Andrea Moder. Sie verweist in dem Zusammenhang auf das Wellnessangebot mit dem Asia Spa an der Spitze, die vielen kulturellen Highlights, den Tagungs- und Kongresstourismus, Leoben als idealen Übernachtungsort am Murradweg sowie Leoben als Ausgangspunkt, um von hier aus die Steiermark zu erkunden. Die Nähe zum Red Bull Ring macht sich ebenfalls positiv bemerkbar.

Die Freude in Leoben ist groß

Das Team des Tourismusverbandes war des Öfteren mit dem Problem „ausgebuchtes Leoben“ konfrontiert. Mit der „hochsteirischen Gästekarte“ (ca. 100 Vorteile für den Gast) gibt es ein besonderes „Zuckerl“. Diese Karte bekommt man bereits ab einer Übernachtung. „Bitte beim Beherberger unbedingt verlangen“ appelliert Anton Hirschmann an die Gäste.
Jetzt, wo die magische 100.000er Grenze so gut wie erreicht wurde, gibt es trotzdem kein Nachlassen in den Bemühungen der Tourismusverantwortlichen in der Stadt Leoben. Wer Andrea Moder und Anton Hirschmann kennt, weiß, dass sie sich bei den Nächtigungen längst die nächsten Ziele gesetzt haben. "Lassen wir uns überraschen, denn verraten haben sie uns die Wunschzahl für 2016 noch nicht." Gute Gründe nach Leoben zu kommen, gibt es aber auch heuer wieder mehr als genug.

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