Trieben: Projekt "Naturwärme" unter Dach und Fach
Objekte der Stadtgemeinde Trieben werden nun an das Fernwärmenetz der WRS angeschlossen.
Bereits seit einiger Zeit im Triebener Gemeinederat diskutiert und nun endgültig beschlossen: Die Fernwärmeversorgung von Gemeindeobjekten durch die WRS Energie- und Baumanagement GmbH. Die Investitionssumme für das gesamte Projekt des Linzer Unternehmens beträgt 4,7 Millionen Euro. Die Anschlusskosten von Seiten der Gemeinde für die Objekte Freizeitheim Trieben, Kindergarten, Schulkomplex sowie Rüsthaus betragen mehr als 60.000 Euro. Für Leitungsherstellung, etc. sorgt die WRS. Ebenfalls wurde mit der RHI bereits ein Vertrag bezüglich Nutzung der Abwärme geschlossen.
Was die Heizkosten betrifft, so Bürgermeister Helmut Schöttl, werde man sich wahrscheinlich "nicht viel ersparen", jedoch auch der ökologische Gedanke zähle. Einsparungen betreffen aber beispielsweise sehr wohl die Neuanschaffung einer Heizung für das Freizeitheim Trieben. Weiters werde das Hackgut von Land- und Forstbetrieben aus der Region zur Verfügung gestellt.
Vorbildwirkung, Wertschöpfung, Versorgungssicherheit, waren einige der Stichwörter, die von den Gemeinderäten begeistert genannt wurden. Der Anschluss der Gemeindeobjekte an die "Naturwärme" der WRS wurde mit einer Gegenstimme von Gabriele Hupf (FPÖ) angenommen.
Für die Sicherheit
Ebenfalls bei der vergangenen Gemeinderatssitzung beschlossen, wurde eine Investition von 120.000 Euro für ein neues Hilfeleistungsfahrzeug für die Freiwillige Feuerwehr Trieben-Stadt. Aufgrund des in die Jahre gekommenen alten Gefährtes, entschloss sich die Feuerwehr aus zwei Fahrzeugen ein neues anzuschaffen. Die Gesamtkosten betragen 297.000 Euro. Der Anteil der Gemeinde soll sich aus Rücklagen von 40.000 Euro aus dem ordentlichen Haushalt sowie Bedarfszuweisungen zusammensetzen.
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