Projekte kommen gut an

Schon am Eröffnungstag hat der Hochseilklettergarten in Oberwölz viele Fans gewonnen. Foto: Ainerdinger
  • Schon am Eröffnungstag hat der Hochseilklettergarten in Oberwölz viele Fans gewonnen. Foto: Ainerdinger
  • hochgeladen von Hannah Leitner

Schon seit fast einem Monat lockt der neue Hochseilklettergarten in Oberwölz Besucher an. „Der Eröffnungstag war sehr gut besucht, doch der letzte Sonntag schlug unsere bisherigen Rekorde“, freut sich Bürgermeister Hannes Schmidhofer. Die 70 verfügbaren Gurte waren schnell vergriffen, viele Besucher mussten sich in Geduld üben. „2,5 bis 3 Stunden Zeit sollte man sich für den Klettergarten nehmen“, erklärt Schmidhofer. Besonders für Gruppen ist es wichtig, sich vorweg anzumelden. „Dann geben wir die benötigte Anzahl an Gurten nicht aus, so kommt es nicht zu Wartezeiten.“

Es gibt genug zu sehen

Kommt man trotzdem zu einer ungelegenen Zeit, wird‘s beim Warten aber nicht fad: Wer sich schon einmal umschauen möchte, kann die Wege zwischen den Parcours entlangspazieren. Schmidhofer: „Viele Leute kommen einfach nur ‚schauen‘. Der Geländezutritt kostet nichts. So kann die ganze Familie mitkommen, auch die Mitglieder, die sich nicht in luftige Höhen wagen wollen.“ Der Tagesschnitt der Kletterpark-Benutzer beläuft sich auf ca. 80 Personen. „Es kommen Urlauber aus der ganzen Region zu uns. Unsere Besucherreichweite geht bis nach Gratkorn“, so Schmidhofer. Der Bürgermeister hat sich selbst als Tourguide ausbilden lassen und genießt das neue Know-how. Sein persönliches Highlight: „Der schwarze Parcours. Aber auch, wie konzentriert die Kinder und Jugendlichen bei der Sache sind.“

Die ersten Hütten verkauft

Am Lachtal sollen 38 Almhäuser entstehen (die Murtaler Zeitung berichtete). „Zwölf sind schon verkauft“, sagt Hannes Schmidhofer. Zehn werden bereits gebaut und sollen bis Ende des Jahres fertiggestellt sein. Die restlichen Chalets werden in Tranchen verkauft, da es sonst zu Problemen mit der Fertigstellung kommt. In drei Jahren soll das „Hüttendorf“ stehen. „Dazu kommt ein Aprés Ski-Park mit Restaurant“, verrät Schmidhofer. Ein paar prominente Hüttenbesitzer wird es geben, die wollen aber noch anonym bleiben.

Das Interview
mit Bürgermeister Hannes Schmidhofer finden Sie HIER.

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