Silvester: purer Stress für Hund und Katze

Aus Liebe zu Tieren keine Knallkörper, rät Anton Lang. Foto: Land Steiermark

Tierhalter sollen auf Knallerei verzichten und sich vermehrt um ihre Vierbeiner kümmern.

Das Jahresende naht – und so wie jedes Jahr leiden Tausende Tiere unter den Silvesterfeuerwerken. "Nicht nur Haustiere reagieren panisch, auch wild lebende Tiere oder Nutztiere in den Ställen werden in Unruhe und Stress versetzt", erklärt der für den Tierschutz zuständige Landesrat Anton Lang. Abgesehen von den Tieren sind auch viele Menschen sowie natürlich die Umwelt durch das Abschießen von Raketen belastet. Der Landesrat appelliert daher an alle Steirer, von der Silvesterknallerei grundsätzlich Abstand zu nehmen.

Tipps für Tierhalter

Tierschutzombudsfrau Barbara Fiala-Köck stößt ins gleiche Horn und hält für panisch reagierende Tiere einige Tipps bereit. Hunde rät sie schon an den Tagen vor Silvester besser nicht von der Leine zu lassen. "Überraschend gezündete Knallkörper können Hunde so erschrecken, dass sie in Panik davonlaufen", so Fiala-Köck.

Tiere betreuen

Am Silvestertag selbst sollen weder Hunde noch Katzen unbeaufsichtigt ins Freie gelassen werden. In der Silvesternacht ist es am besten, bei den Lieblingen zu bleiben. Hunde fühlen sich in der Nähe von Frauerl oder Herrl am wohlsten. "Während eines Feuerwerks soll man die Vierbeiner sowieso niemals ins Freie lassen, denn nicht nur der Lärm ängstigt sie, sondern auch der Schwefeldampf der Knallkörper kann zu einer Reizung der Schleimhäute führen", erklärt die Tierschutzombudsfrau. Alles in allem sollen tierliebende Menschen auf das Zünden von Feuerwerken verzichten ...

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