Meinung: Mutig in die neuen Zeiten
Das neue Jahr beginnt und jeder kann für sich entscheiden, ob er es mit positiver oder negativer Energie bewältigen will. Ich habe mich für Ersteres entschieden, allen besorgniserregenden Entwicklungen zum Trotz. Das heißt nicht, dass ich einfach die rosarote Brille aufsetzen werde. Freilich frage ich mich als gelernter Murtaler, wie sich die Dinge hier zum Besseren wenden sollen, wenn die Abwanderungstendenz aus der Region weiter anhält. Das hat natürlich Folgen für die wirtschaftliche Prosperität unseres ländlich strukturierten Lebensraumes. Einhergehend ist im Bezirk Murtal in den letzten fünf Jahren ein Schrumpfen der Arbeitsplätze (-10 Prozent) zu beobachten. Statistiken spiegeln die Realität und verdeutlichen auch die Volatilität des Arbeitsmarktes innerhalb eines Kalenderjahres. Viele Faktoren, wie zum Beispiel das Wetter, beeinflussen diese Veränderungen positiv oder negativ. Es sind aber vor allem die Menschen und ihre Ideen, die die Entwicklung einer Region prägen. Das macht mich hoffnungsfroh. Denn den Menschen aus den Bezirken Murau und Murtal kann man vieles nachsagen, nur nicht, dass sie arbeitsscheu und dumm wären. Also frei nach unserer Bundeshymne: „Mutig in die neuen Zeiten!“
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