Die Fans geben ihr die Kraft

Jeannine Rossi begeistert von Woche zu Woche die Jury. | Foto: RTL/Stefan Gregorowius
  • Jeannine Rossi begeistert von Woche zu Woche die Jury.
  • Foto: RTL/Stefan Gregorowius
  • hochgeladen von Eva Heinrich-Sinemus

Die DSDS Jury rund um Dieter Bohlen ist von Ihren Auftritten begeistert. Was bedeutet Ihnen das Lob von solch erfolgreichen Menschen?
Ich bin überwältigt. Ganz ehrlich, solche Profis wie Dieter, Heino, Mandy und DJ Antoine trifft man nicht alle Tage. Die letzten beiden Jury-Urteile flashen mich richtig. Ich bin so glücklich, dass endlich jemand meine harte Arbeit honoriert und ich dafür auch noch ein so tolles Feedback von Deutschlands prominentester Fachjury erhalten habe.

Was ist die größte Herausforderung beim Recall in Thailand?

Definitiv herauszustechen. Bei 34 temperamentvollen Sängern ist das gar nicht so einfach.
Es gab sehr viele Kandidaten in Thailand, die für Drama, Streit und Zickenkrieg sorgten.
Für mich war es auf alle Fälle schwierig, darunter aufzufallen. Aber ich denke, man kann auch ganz gut mit Leistung glänzen.

Die Konkurrenz bei DSDS ist groß. Was unterscheidet Sie von den anderen Kandidaten bzw. warum glauben Sie, dass Sie es schaffen können?

Die Konkurrenz ist zwar groß, aber nicht unbesiegbar. Wenn ich nicht an mich glauben würde, wäre ich in einem solchen Wettbewerb Fehl am Platz.
Durch das Genre Schlager und meiner offenen Einstellung zur Musik unterscheide ich mich ganz klar von den anderen.
Es gab auch sehr viele Tränen in Thailand, wenn andere Mädchen erfahren haben, dass sie einen Schlagersong singen müssen. Ich hätte kein Problem damit, auch auf Englisch zu singen.
In Wahrheit machen wir Künstler in erster Linie Musik, und DSDS ist eine Challenge und entweder stelle ich mich dieser oder ich geh wieder nach Hause.

Ist Jeannine Rossi ein Künstlername?
(Lacht) Ja, ich finde es ist ein richtiger Künstlername und noch dazu mein richtiger.
Mit 16 Jahren führte ich eine Namensänderung durch und nahm den Nachnamen meines Vaters an. Wie ich davor hieß, bleibt ein Geheimnis.

War Schlagermusik schon immer Ihre Leidenschaft?
Nein, war es nicht. Auch ich war einmal ein Teenager, hörte Musik von Christina Aguilera, Lady Gaga und Co. Da war ich noch kein Fan von Schlagermusik. Privat höre ich auch AC/DC.
Meine Mutter liebte es schon immer, das Küchenradio mit Schlagermusik laut aufzudrehen, wovor ich nicht "verschont" blieb.
Jedoch berührten mich auch irgendwann diese deutschen Texte. Und mit Musik, die berührt, erreiche ich auch viele Menschen, die das gleiche fühlen.

In Ihrer Heimat haben Sie schon jetzt eine große Euphorie ausgelöst – Sie sind in aller Munde. Wie wichtig ist Ihnen diese Unterstützung?
Ich bin für jegliche Unterstützung dankbar. Nicht nur meine Familie und Freunde stehen 100%ig hinter mir.
Täglich bekomme ich Anrufe und E-Mails von Menschen, mit denen man privat sonst eher weniger zu tun hat.
Aber auch diese Leute sagen mir, wie stolz sie auf mich sind.
Die Arbeit an der Musik machte noch nie so viel Spaß wie gerade im Moment.
Schon alleine die unzähligen Nachrichten meiner – ja, es klingt für mich noch komisch – "Fans" geben mir die nötige Kraft und das Durchhaltevermögen für die Zeit bei Deutschland sucht den Superstar.

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