Lebring: Rücktritt nach zehn Jahren

Johann Kießner-Haiden, Elisabeth Gritsch, Susanne Feirer, Franz Labugger, Ingrid Gady und Johann Weinzerl.
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  • Johann Kießner-Haiden, Elisabeth Gritsch, Susanne Feirer, Franz Labugger, Ingrid Gady und Johann Weinzerl.
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Bürgermeister Johann Weinzerl lud traditionell alle Lebringer Bürger zum Neujahrsempfang in die Neue Mittelschule ein. Dabei verkündete der Ortschef, der bereits zehn Jahre im Amt ist, bei der Gemeinderatswahl im März nicht mehr zu kandidieren. Als Spitzenkandidat wird sich Vizebürgermeister Franz Labugger der Wahl stellen.

10 erfolgreiche Jahre

Weinzerl konnte in seinem Rückblick auf zehn sehr erfolgreiche Jahre verweisen, in denen viel geschafft wurde: von der Errichtung von 80 neuen Wohneinheiten über die Ansiedelung von 27 neuen Betrieben (1.600 Arbeitsplätze) bis hin zur Etablierung als beliebter Schulstandort. Der Moderator der Veranstaltung, Direktor Johann Kießner-Haiden, konstatierte: "Du hast Spuren hinterlassen, die die Marktgemeinde in den letzten zehn Jahren geprägt haben."

Veranstaltungs-Highlights 2014

Vizebgm. Franz Labugger konnte auf viele gelungene Veranstaltungen zurückblicken, wobei ihm vor allem das Fest der Gemeinde, in dem gleich drei Jubiläen (60 Jahre Zusammenlegung Lebring und St. Margarethen, 20 Jahre Markterhebung und 10 Jahre Kulturpark Hengist) gefeiert werden konnten, in Erinnerung blieb. Weitere Höhepunkte waren der Lebringer Advent und der Aufstieg des Fußballvereins in die Landesliga.
Überdies kündigte er an, dass der Hengistthaler eingeführt werden soll, um die Wirtschaft in der Region weiter zu stärken. Labugger sprach Weinzerl auch seinen Dank aus: "Es ist vorbildlich, wie der Bürgermeister die Amtsübergabe vorbereitet."

Johann Kießner-Haiden dankte in seiner Funktion als Bildungssprecher der Region Hengist und als Direktor der NMS der Gemeinde für die Schulerhaltung und kündigte den Umbau der ehemaligen Bibliothek an, in der nun eine Ganztagesbetreuung untergebracht werden soll.

LAbg. Ingrid Gady betonte, dass es ein Glück sei, in Lebring zu leben und dass es ebenso ein Glück sei, solch engagierte Politiker zu haben, die die Gemeinde so lebenswert machen.

Musikalisch umrahmt wurde der Empfang von den Lebringer Dorfmusikanten und von Cemre Yilmaz und David Sladek.

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