Waizenauer: "Die ÖVP Mehrheit muss weg"

FPÖ Fraktionsobmann Reinhard Waizenauer will seine Partei zur Nummer Zwei in Taufkirchen machen.
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TAUFKIRCHEN (ebd). Im Interview spricht Waizenauer über seine Ambitionen, Ehrlichkeit und einen vierten Anlauf in Sachen "Schul-Überhitzung".

Herr Waizenauer, welche private Motivation steckt hinter Ihrer Kandidatur?
Waizenauer: Meine Kandidatur entspricht meinem persönlichen Grundverständnis, sich dieser demokratischen Wahlauseinandersetzung zu stellen. Ich bin zwar nicht der Wunschkandidat des Altbürgermeisters, werde aber darum kämpfen, der Wunschkandidat der Taufkirchner zu werden.

Welche Schwerpunkte würden Sie als Ortschef setzen?
Es wird bei der nächsten Gemeinderatssitzung im Juni einen neuerlichen Antrag geben – den mittlerweile vierten – um das Überhitzungsproblem des Schulzentrums endlich zu lösen. Denn meiner Meinung nach, gibt es keinen rationellen Grund, der gegen die Umsetzung spricht. Zudem wird von uns alles unternommen, dass die Aufschließung des Gewerbegebietes Laufenbach umgesetzt wird. Und sollte das geplante Dienstleistungszentrum am Ebnergrund heuer wieder keinen Investor finden, wollen wir diese Fläche mit einer neuen Aufbahrungshalle, direktem Zugang zum mittleren Friedhof sowie zusätzlichen Parkplätzen neugestaltet wissen.

Sie sagen, dass es unter ihrer "Regentschaft" keine Gebührenerhöhungen geben wird. Wie meine Sie das?
Es wird keine gemeindebezogenen Gebühren und Abgaben geben, die über der gesetzlichen Mindesthöhe liegen.

Und wo liegen Ihre politischen Ziele für die Wahl?
Mein persönliches Ziel ist bei der Bürgermeisterwahl das Erreichen einer Stichwahl. Als Fraktion wollen wir die absolute Mehrheit der ÖVP im Gemeinderat brechen, denn die ÖVP Mehrheit gehört weg. Zudem wollen wir vor der SPÖ die Nummer zwei werden.

Ein kurzer Blick zurück: Auf was sind Sie besonders stolz?
Über die Entschärfung der "Furthner Kreuzung", die wir federführend mit einer Unterschriftenaktion vorangetrieben haben. Generell konnten unsere Gemeinderäte sehr viel an guten Detaillösungen beitragen. Da sind viele Ergebnisse von uns erzielt worden, die aber in der Vergangenheit von der Bürgermeisterpartei verkauft worden sind.

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