SPÖ mit Harald Kienzl als Nummer 1

Josef Muchitsch: "Macht's das, was wir am besten können - reden mit den Leuten."
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  • hochgeladen von Gerhard Langmann

„Wir stehen vor einer vollkommen neuen Situation“, sprach Ortsparteiobmann Hannes Maier den Umstand an, dass die Wahl die Chance in sich trage, in der neuen Großgemeinde gut Fuß fassen zu können. „Im Anfang waren einige gekränkt“, zeigte sich LAbg. Hubert Koller in seiner Grußadresse zufrieden, dass in der SPÖ Stainz jetzt Eintracht herrsche und ein junges Team am Werk sei. Gute Wünsche kamen auch von NAbg. Josef Muchitsch, der appellierte, in der Wahlauseinandersetzung eine faire Gangart an den Tag zu legen. „Machen wir das, was wir am besten können“, riet er seinen Stainzer Parteifreunden auf die Menschen zuzugehen und ihre Wünsche und Sorgen ernst zu nehmen.
Dann betrat Harald Kienzl das Rednerpult. Aus seiner kurzen persönlichen Vorstellung war zu entnehmen, dass er gerne nach Stallhof gekommen sei und den Eintritt in die Politik keine Sekunde bereut habe. Jetzt wehe, so Kienzl, aber der Wind der Veränderung und es gelte Windmühlen anstatt Mauern zu bauen. „Ich stehe für die gesamte Region und für alle Stainzerinnen und Stainzer“, bedankte er sich für die 100-%-Bestätigung durch den Parteivorstand. Wie schaut die weitere Kandidatenliste aus? Es folgen Johann Ninaus, Georg Steingruber, Sarah Sulzberger, Christian Kager, Hannes Maier, Walter Hamal, Andreas Heiling, Ronald Ninaus, Andreas Steingruber, Mario Ledinski, Karin Kager, Roland Klug, Natascha Klement und Albert Freidl.
„Es hat viele Sitzungen gedauert“, betonte Kienzl, dass sich mit dem beschlossenen Parteiprogramm alle Kandidaten vollinhaltlich einverstanden fühlen. Die Zusammenlegung beinhalte viel Arbeit, man müsse sich sehr anstrengen, alle Punkte in der ersten Legislaturperiode umzusetzen. Bei der Auflistung des Programms begann der Spitzenkandidat mit dem Bereich Familien. Und da ging es ihm primär um leistbare Starwohnungen, günstige Bauplätze und flexible Kinder- einschließlich Sommerbetreuung. Ein ganz klares Bekenntnis gab Kienzl für die regionalen Vereine und Feuerwehren ab: „Stallhof hat noch im Vorjahr ein neues Auto genehmigt bekommen.“
„Wir werden kämpfen, kratzen und beißen“, meinte Harald Kienzl, dass ein gutes Abschneiden am Einsatz aller gelegen sei. „Tragt’s unser Programm hinaus!“, gab er jedem Parteimitglied die Parole mit nach Hause, möglichst alle Menschen zum Wählen zu bewegen.

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