Feldbacher Glocken auf Hochglanzdruck
Mittels Gedenkschrift will die Pfarre Feldbach einen Beitrag zur Aufarbeitung der Geschichte leisten.
Das Feldbacher Glockenprojekt ist abgeschlossen. Die neuen Klangkörper feierten am Pfingstsonntag ihr Debüt. Im Gedenk- und Jubiläumsjahr 2015 präsentierte die Pfarrgemeinde Feldbach anlässlich der Glockenweihe am 8. Mai die Gedenkschrift "Feldbacher Glocken". Neben der Predigt von Altbischof Egon Kapellari am Tag der Glockenweihe, beinhaltet das 60-seitige Werk auch die umfassende Glockengeschichte von Feldbach – recherchiert und erläutert von Stadthistoriker Rudolf Grasmug.
"Einzigartig ist auch die Zusammenstellung des aktuellen Glockenbestandes aller Kapellen der Pfarre Feldbach", betonte Dechant Friedrich Weingartmann, der sich in der Gedenkschrift nicht nur mit 18 Kapellen, sondern auch mit der Geschichte des Angelusgeläutes sowie der Entstehung des Gebetes "Der Engel des Herrn" befasste.
In seinen Ausführungen zum Klang der Glocke gibt Kaplan Thomas Sudi Einblick in den Glockenklang als immaterielles Kulturerbe in einer zunehmend interkulturellen und multireligiösen Gesellschaft. Spirituelle Impulse zum Angelusgebet von Pfarrer Rainer Parzmaier sowie Ausführungen zum Geheimnis der Glocke von Glockengießer Johannes Grassmayr runden das Gesamtwerk ab.
Gedenkschrift
Als kleiner Beitrag zur Aufarbeitung der Geschichte werden 6.500 Exemplare der Gedenkschrift "Feldbacher Glocken" in den kommenden Wochen von 44 Männern und Frauen des Pfarrgemeinderates an insgesamt 5.600 Haushalte verteilt.
Graphische Gestaltung:
Michaela Baumgartner.
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