Lange Nacht der Kirchen in Straden
Vom Schattenspiel bis zur Modenschau

Kinder und Jugendliche gestalteten im Rahmen der langen Nacht der Kirchen in Straden zeitgemäße Messgewänder. | Foto: Karl Lenz
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  • Kinder und Jugendliche gestalteten im Rahmen der langen Nacht der Kirchen in Straden zeitgemäße Messgewänder.
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Gemeinsam mit der Pfarre Tieschen und der Seelsorgestelle Dietersdorf nahm die Pfarre Straden an der Langen Nacht der Kirchen teil. Dafür hatten die Verantwortlichen rund um Pfarrer Johannes Lang und Herwig Brucker mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein umfangreiches Programm vorbereitet.

STRADEN. Der Start erfolgte in der Floriani-Kirche in Straden, in der die jüngsten Theaterspielerinnen und Theaterspieler der Volks- und Mittelschule unter der Regie von Bernadette Padinger ein Schattenspiel zur Aufführung brachten. In der Doppelkirche, der Sebastiani-Kirche und der Tiefkirche waren Schülerinnen und Schüler sowie Jugendliche erneut im Einsatz. Gemeinsam mit Barbara Flucher entwarfen sie „zeitgemäße“ Messgewänder, die sie in der anschließenden Modeschau auch gleich vorführten.

In der Tiefkirche hatte die pastorale Mitarbeiterin Barbara Wonisch mit ihrem Team eine Mediation im Kerzenschein organisiert. Dem Geläut aller Glocken von Straden folgte eine Führung durch Christa Schillinger durch die Ausstellung „Tracht und Handwerkskunst in der Südoststeiermark“, die auch in den nächsten Monaten in der Galerie in der Kirchenmauer besucht werden kann.

Der Chor der Pfarre Straden unter der Leitung von Gabi Eder gestaltete den Abend maßgeblich mit. | Foto: Karl Lenz
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Musik geht zu Herzen

Eine feierliche Vesper, dem gesungenen Abendlob der Kirche, mitgestaltet vom Chor der Pfarre, leitete den Abend der Veranstaltungen in der Pfarrkirche ein. „Musik, die zu Herzen geht“ nannte sich eine Wanderung von Kirche zu Kirche. Die wertvollen Orgeln von Straden wurden von den Organistinnen Ida Puchleitner und Barbara Obendrauf bespielt. Lieder der drei Chöre der Pfarre unter der Leitung von Gabi Eder, Martina Kerngast und Bernadette Padinger waren ein Hörgenuss für die zahlreichen Mitwandernden.

Modenschau in der Pfarrkirche Straden: „Was macht die Kirche anziehend?“ | Foto: Karl Lenz
  • Modenschau in der Pfarrkirche Straden: „Was macht die Kirche anziehend?“
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Die Mode der Kirche

Ein Höhepunkt des Abends war die Modeschau in der Pfarrkirche. „Kirchliche Trachten“ also die Kleidung der Ministranten, des Mesners, von kirchlichen Laien, den Kindern und Jugendlichen, vor allem aber die „Arbeitskleidung“ des Priesters aus verschiedenen Epochen wurden von ehrenamtlichen Models vorgeführt. Großer Applaus in der vollen Kirche war der Lohn für die Darbietung.

Das Team der Frauenbewegung Straden sorgte in bewährter Weise für Speis und Trank. | Foto: Karl Lenz
  • Das Team der Frauenbewegung Straden sorgte in bewährter Weise für Speis und Trank.
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Eine Kirchturmbesteigung mit Herzklopfen und Informationen aus dem Himmels-TukTuk rundeten das Programm ab. Für Speis und Trank während des gesamten Abends sorgte in bewährter Manier das Team der Frauenbewegung Straden. Den genussvollen Abschluss für Leib und Seele gab es im Pfarrsaal. Mesner Josef Lackner hatte Anekdoten und Witze über Wein und Gottes „Bodenpersonal“ vorbereitet. Winzerinnen und Winzer aus Straden und Tieschen präsentierten dazu ihren persönlichen „Messwein“.

Mesner Josef Lackner präsentierte mit Weinbäuerinnen und Weinbauern aus Straden und Tieschen Lustiges zum Thema "Wein und Gottes Bodenpersonal". | Foto: Karl Lenz
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