Vier Symposien in Voitsberg

Foto: Cescutti

Voitsberg wird 2016 zur Symposiums-Hauptstadt. Denn die Stadtgemeinde sowie das Kultur- und Stadtmarketing veranstalten gleich vier Symposien zu verschiedensten Themen. Den Anfang macht Ende April oder Anfang Mai ein Eisen-Symposium, das von Elisabeth Ledersberger-Lehovsky organisiert wird. Die Eisen-Skulpturen von Gerhardt Moswitzer und Fernando Crespo-Camacho sind ja vom Voitsberger Schlossberg nicht mehr wegzudenken.

Kettensägenschnitzer

Schon zum zweiten Mal wurden heuer im Juni auf Initiative von Bauhofleiter Günther Friedrich und Evelyne Oswald die "Kettensägenkunstschnitztage" in Voitsberg abgehalten. Thema des Treffens waren, passend zum neuen Sagenberg am Schlossberg, "Märchen und Sagen". Jeder Künstler wählte eine Figur, die ihm zusagte. So entstanden aus rohen Holzstämmen fast lebendig erscheinende Fabelwesen wie Drachen, Bären, Wölfe und auch der gestiefelte Kater. Die Figuren wurden nach der Imprägnierung durch den Bauhof auf vorgerichtete Fundamente entlang des Spazierwegs am Grafenteich aufgestellt, wo sich nun schon 20 Holzfiguren der vergangenen zwei Symposien befinden. Dieser Tage konnten noch die Namenstafeln der Schnitzer zu den einzelnen Figuren fertiggestellt und montiert werden.

Sternzeichen

Im nächsten Jahr treffen sich die Sägekünstler wieder im Juni im Schlosspark Greißenegg. "Wir haben bereits erste Anfragen aus Deutschland, wir werden 2016 erstmals zwölf Künstler in Voitsberg haben", verrät Friedrich. Das Motto dieser Tage wird "Sternzeichen" sein. Ebenfalls im Juni beherbergt Voitsberg erstmals ein Floristik-Symposium mit dem bekannten Floristiker Georg Lersch, der viel mit Bäumen und Rinden arbeitet. Dieses Treffen wird auf der Burgruine Obervoitsberg stattfinden.

Thema Feuer

Schon Tradition hat das Malsymposium in Voitsberg, das alle zwei Jahre stattfindet. 2016 werden Künstler zum Thema "Feuer" arbeiten. "Wir wollen mit den Veranstaltungen Nachhaltiges schaffen", sagt Bgm. Ernst Meixner.

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