Wienerin mordet sich durch die Steiermark
Krimi-Autorin Claudia Rossbacher war in Gleisdorf zu Gast.
Im Gleisdorfer Wellenbad fanden sich viele Krimiliebhaber und Literaturbegeisterte zur Lesung von Claudia Rossbacher ein. Eröffnet wurde die Veranstaltung von Claus Schwarz dem Inhaber der Buchhandlung Plautz und Veranstalter. Die Krimi-Autorin las aus ihrem sechsten Kriminalroman "Steiernacht" vor. Von ihren bisherigen Kriminalgeschichten Steirerblut, Steirerherz, Steirerkind, Steirerkreuz und Steirerland wurde Steirerblut bereits verfilmt. Die gebürtige Wienerin erzählte zu beginn kurz ihren Lebensweg und warum sie die Steiermark so liebt. "Ich finde die Steiermark einfach wunderschön und ja in meinen Büchern morde ich mich so durch die Steiermark," erklärte Rossbacher. Dann bei leicht dämmrigen Licht beginnt sie Auszüge aus ihrem Krimi vorzulesen. Ihre Hauptprotagonisten Sandra Mohr und Sascha Bergmann vom Landeskriminalalmt werden von Graz nach Pöllau, Fürstenfeld, gerufen. Ein tragischer Mord bei dem drei Personen ums Leben kamen stellt die beiden Ermittler vor ein Rätsel. Die Autorin versucht die Sprache der ländlichen Bevölkerung in typischer Mundart darzustellen. Den Leser erwarten spannende Augenblicke und die vielen eingearbeiteten Klischees bringen den einen oder anderen sicher zum Lachen. Veranstaltet wurde die Lesung mit tollem Ambiente von der Buchhandlung Plautz. Diese scheute keine Kosten und Mühen, um den Besuchern Literatur näher zu bringen.
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