Sommeralm: 300.000 Euro für Sanierung
Jährlich kommen unzählige Besucher zu den zahlreichen Veranstaltungen ins Almenland, wie beispielsweise zum Sterzfest oder Almenlandkirtag. Es zählt zu den größten zusammenhängenden Almgebieten Europas und ist als Ausflugsziel für Wanderungen und Wintersportarten sehr beliebt.
Der Zustand einiger Straßen lässt wegen Rissen in der Fahrbahn und Schlaglöchern allerdings zu wünschen übrig.
„Der schlechte Straßenzustand und die Note 5 nach Schulnotensystem sind mit freiem Auge ersichtlich. Neben der Sanierung von Kilometer 4,810 bis Kilometer 6,010 werden in diesem Abschnitt auch die Entwässerung, Schächte und Randleisten komplett erneuert. Insgesamt sind 300.000 Euro budgetiert“, berichtet Verkehrslandesrat Anton Lang.
Asphaltiert werden dann eine acht Zentimeter starke Trag- und eine fünf Zentimeter starke Deckschicht.
Projektleiter Michael Kern von der A16, Verkehr und Landeshochbau, erklärt das Vorhaben: „Die Asphaltierung erfolgt mit einem Fertiger über die gesamte Fahrbahnbreite ohne Mittelnaht. Deswegen ist eine Komplettsperre von vier Tagen erforderlich, die - je nach Baufortschritt - voraussichtlich gegen Ende Oktober sein wird.“ Die erforderliche Umleitung wird dann über die L320 (Teichalmstraße), die L353 (Heilbrunnerstraße) und die B64 (Rechberg Straße) führen.
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