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Online-Lexikon
Bedeutung der Gemeindenamen im Bezirk Schärding

10. Oktober 2023, 14:00 Uhr

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Welche Bedeutung hat der Name Deiner Heimatgemeinde – finde es heraus!
Foto: BezirksRundSchau
hochgeladen von Ramona Gintner

Woher kommen die Gemeindenamen im Bezirk Schärding und welche Bedeutung haben sie? Die BezirksRundSchau hat in Zusammenarbeit mit den Forschern Karl Hohensinner und Bertold Wöss ein österreichweit einzigartiges Online-Lexikon für die Gemeindenamen im Bezirk Schärding und ganz Oberösterreich erstellt.

BEZIRK SCHÄRDING. Egal ob das schon im Jahr 1190 erstmals erwähnte Eggerding oder das bereits 833 in einer Urkunde genannte Diersbach: Die Herkunft der Namen der Gemeinden im Bezirk Schärding geben interessante Informationen über Ursprung, Geschichte und Entwicklung der Kommunen. Du willst wissen, was es mit dem Namen "Schärding" auf sich hat und was hinter "Enzekirchen" steckt. Oder wie die Namen Freinberg, Mayrhof und oder Raab entstanden sind? Dann klick Dich durch die Bildergalerie mit den Gemeindewappen – im Bildtext findest Du jeweils die Informationen zu Herkunft und Bedeutung der Gemeindenamen.

Mehr zur Entstehung von Ortsnamen

Wer die Entstehung von Orts- und Gemeindenamen genauer verstehen und ergründen will, findet auf MeinBezirk.at/Gemeindenamen-OÖ im Artikel "Online-Lexikon: Bedeutung der Gemeindenamen in Oberösterreich" genauere Infos der beiden Heimatforscher Karl Hohensinner und Bertold Wöss. Sie sind begeisterte Ortsnamenforscher. „Das ist eine absolute Nische in der Sprachwissenschaft“, sagt Hohensinner. „Und das Erfreuliche: Es ist relativ leicht, Entdeckungen zu machen.“ Natürlich nur, wenn man mit dem richtigen Rüstzeug ausgestattet ist – wie mit dem „Altdeutschen Namenbuch“, das alle Ortsnamen in Österreich und Südtirol von den Anfängen beinhaltet.

Welche Bedeutung hat der Name Deiner Heimatgemeinde – finde es heraus! | Foto: BezirksRundSchau

ALTSCHWENDT:Im Jahr 1238 scheint zum ersten Mal die Bezeichnung Altswent auf, von der sich der heute gültige Name ableitet. Im Laufe der Jahrhunderte findet man abgewandelte Formen wie zum Beispiel Altswendt, im Jahr 1503 erstmals den aktuellen Namen Altschwendt. Dieser setzt sich zusammen aus dem Wort alt und dem angehängten -schwend(t). Diese Endung bezeichnet einen so genannten Rodungsnamen – schwenden ist eine besondere Form des Rodens.

ANDORF:Im Zeitraum 1110 bis 1130 scheint urkundlich zum ersten Mal die Bezeichnung Ammandorph auf, von der sich der heute gültige Name ableitet. Im Laufe der nächsten Jahrhunderte finden sich abgewandelte Formen wie zum Beispiel Annendorf, Ambendorf, Amdorf oder Anndorf. Der Ortsname setzt sich aus dem althochdeutschen Personennamen Ammo und dem angehängten -dorf zusammen. Diese Endung bezeichnet ganz allgemein eine Siedlung.

BRUNNENTHAL:Im Jahr 1640 hatte sich im heutigen Gemeindegebiet eine zu einem Brunnen gefasste Quelle zu einem Wallfahrtsort entwickelt. 1651 wurde dort dann zuerst eine Kapelle, 1667/68 die Wallfahtskirche Maria Heimsuchung gebaut. Um diese Kirche herum entwickelte sich allmählich ein Dorf. Eine mundartliche Form lautet Bründl, amtlich erhielt die Ortschaft im 18. Jahrhundert den aktuellen Namen Brunnenthal (von mittelhochdeutsch prunne = Quelle, Brunnen).

DIERSBACH:Bereits im Jahr 833 scheint urkundlich zum ersten Mal die Bezeichnung Thisarespach auf, von der sich der heute gültige Nsme ableitet. Im Laufe der nächsten Jahrhunderte finden sich abgewandelte Formen wie Tirspach, Tierspach oder Tirschpach. Der ursprüngliche Name setzt sich zusammen aus dem bairisch-althochdeutschen Personennamen Tior und der angehängten Endung -bach.

DORF AN DER PRAM: Aus dem Jahr 1371 stammt der erste Beleg der an diesem Ort entstandenen Siedlung. Schon damals heißt sie wie die heutige Gemeinde Dorf. Ein weiterer Beleg findet sich aus dem Jahr 1380 mit dem Eintrag Dorfkirchen. Die Ableitung des Names ist so einfach wie sie klingt: Von Anfang an steht der Ortsname Dorf ganz allgemein für eine (in früheren Zeiten für eine bäuerliche) Siedlung.

EGGERDING: Im Jahr 1190 scheint zum ersten Mal im Ausdruck „Eberhardus de ekkartingen“ die Bezeichnung auf, von der sich der heute gültige Name ableitet. Im Laufe der nächsten Jahrhunderte finden sich abgewandelte Formen wie zum Beispiel Eckertingen, Ekcharting, Ekcherting oder Eckharting. Der ursprüngliche Name setzt sich zusammen aus dem althochdeutschen Personennamen Ekkihart und der angehängten Silbe -ing. Diese drückt eine Zugehörigkeit aus, etwa zu einem Ort.

ENGELHARTSZELL Im Jahr 1194 findet sich urkundlich zum ersten Mal die Bezeichnung Engelhartescelle und somit ein Vorläufer des heute gültigen Namens. Schon 1376 liest man den aktuellen Namen Engelhartszell. Der ursprüngliche Begriff setzt sich zusammen aus dem bairisch-althochdeutschen Personennamen Engilhart und dem angehängten -zell(e). Diese Endung bedeutet „Mönchszelle als Mönchsniederlassung außerhalb der Klostergemeinschaft“.

ENZENKIRCHEN: Im 12. Jahrhundert liest man urkundlich zum ersten Mal die Bezeichnung Enzinkirchin, von der sich der heute gültige Name ableitet. Im Laufe der nächsten Jahrhunderte finden sich abgewandelte Formen wie zum Beispiel Encenkeirchen, Enzinchirichen, Enzenchirchen oder Enczenkirchen. Der Name setzt sich zusammen aus dme althochdeutschen Personennamen Enzo und dem angehängten -kirchen, das die Gemeinde ursprünglich als Kirchort ausweist.

ESTERNBERG: Im Zeitraum 1013-1045 scheint urkundlich erstmals die Bezeichnung Osterenperge auf, von der sich der heute gültige Name ableitet. Im Laufe der Jahrhunderte findet man abgewandelte Formen wie Osterinperch, Osternperg oder Östernperig. Der Name setzt sich zusammen aus dem angehängten -berg und dem althochdeutschen Wort ostar, das „im Osten befindlich, östlich“ bedeutet. Das deutet darauf hin, dass die Benennung des Gebietes von Inn und Passau her erfolgte.

FREINBERG Im Zeitraum von 1120-1130 findet man urkundlich zum ersten Mal die Bezeichnung Frienberge, die ein Vorläufer des heute gültigen Namens ist. Der Name setzt sich zusammen aus der angehängten Endung -berg und dem mittelhochdeutschen Wort vri = frei im Sinne von „abgabefreie, auf der Anhöhe gelegene Siedlung“. Eine andere Variante ist der Bezug auf Personen, also „auf der Anhöhe gelegene Siedlung freier, nicht abgabepflichtiger Bauern“.

KOPFING: Im Jahr 1125 scheint zum ersten Mal die Bezeichung chophigen auf, von der sich der heute gültige Name ableitet. Weitere schriftlich überlieferte Formen sind Chopfing oder Khöppfing. Der Name leitet sich ab vom bairisch-althochdeutschen Wort chop, das Trinkgefäß, Becher oder Kopf bedeutet. Daran wurde die Endung -ing angehängt, die eine Zugehörigkeit bezeichnet. Der Begriff bezieht sich auf die Geländeform im Sinne von „bei den Leuten an einer kopfförmigen Erhebung“.

MAYRHOF: Im Jahr 1342 scheint urkundlich zum ersten Mal die Bezeichnung Mayerhofen auf und somit ein Vorläufer des heute gültigen Gemeindenamens. Eine andere schriftliche Quelle aus dem Jahr 1495 nennt den Ort Mairhoff. Der Name leitet sich ab vom mittelhochdeutschen Wort meierhof. Dieser Begriff bedeutet „Hof des Oberbauern einer Grundherrschaft“.

MÜNZKIRCHEN: Im Zeitraum vom 1013-1045 scheint urkundlich zum ersten Mal die Bezeichnung Musiliskyrichun auf, die ein Vorläufer des heute gültigen Namens ist. Der ursprüngliche Begriff setzt sich zusammen aus dem angehängten -kirchen und dem althochdeutschen Personennamen Muosili. Dieser Name wurde später nicht mehr verstanden und zu Münch aus dem mittelhochdeutschen münich, das Mönch bedeutet, umgewandelt, dessen -ch später verschwand.

RAAB: Im 11. und 12. Jahrhundert finden sich die Bezeichnungen Rurippe bzw. Riurippe, von denen sich der heute gültige Name ableitet. Spätere Quellen nennen den Ort Rurip, Rauripp, Rauup, Räb oder 1721 zum ersten Mal Raab. Der ursprüngliche Name setzt sich zusammen aus den mittelhochdeutschen Worten rippe = Rippe und ruch = rau, struppig, also Ru(h)rippe im Sinne von „bewaldeter Bergkamm“. Im Volksmund wird der Name auch mit „Rabe“ identifiziert (siehe Wappen).

RAINBACH IM INNKREIS:Im 11. Jahrhundert scheint zum ersten Mal die Bezeichnung Reinpach auf, die ein Vorläufer des heute gültigen Namens ist. Andere schriftliche Quellen nennen den Ort in weiterer Folge Reinbach und 1245 erstmals den aktuellen Namen Rainbach. Der Begriff setzt sich zusammen aus der angehängten Endung -bach und dem mittelhochdeutschen Wort „rein“, das „Rain, begrenzende Bodenerhebung“ bedeutet, im Gesamten also: „Bach, der von einem Rain gesäumt wird“.

RIEDAU: Im Jahr 1316 scheint urkundlich zum ersten Mal die Bezeichnung Riedaw auf, von der sich der heute gültige Name ableitet. Im Laufe der Jahrhunderte finden sich abgewandekte Formen wie Rudaw, oder Ryedaw, bis 1387 erstmals der aktuelle Name Riedau erwähnt wird. Dieser setzt sich zusammen aus der Endung -au und dem mittelhochdeutschen Wort riet = Riedgras, Sumpfgras, Schilfrohr, im Sinne von „mit Riedgras und Schilfrohr bewachsene Au“.

SCHARDENBERG: Im Jahr 1084 scheint urkundlich zum ersten Mal die Bezeichnung Scartenberg auf, von der sich der heute gültige Name ableitet. Im Laufe der Jahrhunderte finden sich in verschiedenen Quellen abgewandelte Formen wie zum Beispiel Schertenperge, Schertenberg, Schärdenperig oder Schärdtenberg. Der ursprüngliche Name setzt sich zusammen aus dem angehängten -berg und dem althochdeutschen Personennamen Skarto.

SCHÄRDING: Bereits im Jahr 806 scheint urkundlich zum ersten Mal die Bezeichnung Scardinga auf, von der sich der heute gültige Name ableitet. Im Laufe der nächsten Jahrhunderte findet man in weiteren schriftlichen Quellen abgewandelte Formen wie zum Beispiel Scardingen, Scherding, Schaerding und 1345 erstmals den aktuellen Begriff Schärding. Der Name setzt sich zusammen aus dem althochdeutschen Personennamen Skardo und dem angehängten -ing.

SIGHARTING: Im Zeitraum 1110-1130 scheint zum ersten Mal die Bezeichnung Sigihartingen auf, die ein Vorläufer des heute gültigen Namens ist. Im Laufe der nächsten Jahrhunderte finden sich abgewndelte Formen wie zum Beispiel Sighartingen oder Sigehartingen. Im Jahr 1393 liest man erstmals den aktuellen Namen Sigharting. Der Begriff setzt sich zusammen aus dem althochdeutschen Personennamen Sigihart und der angehängten Endung -ing.

ST. AEGIDI: Ursprünglich hieß die hier entstandene Siedlung sant Gilg(en). Der Name stammt ab vom Patron der an diesem Ort gebauten Kirche, dem heiligen Einsiedler Ägidius. Die deutsche Bezeichnung für ihn war Gilg (Gilgen ist der Dativ), deshalb der ursprüngliche Name. Im Jahr 1294 scheint dieser im Ausdruck „das sant Gilgen“ zum ersten Mal auf. Erst im Jahr 1690 liest man erstmals den Ortsnamen St. Egidj, der sich dann bis zur heutigen Form durchgesetzt hat.

ST. FLORIAN: Der Ortsname stammt vom Patron der hier errichteten Kirche, dem Heiligen Florian. Im Jahr 1150 scheint erstmals die Bezeichnung Wihenflorian auf, von der sich der heute gültige Name ableitet. Dieser ursprüngliche Begriff kommt vom bairisch-althochdeutschen Wort wih = heilig als Konkurrenz zum lateinischen Wort für heilig, also sanctus. Eine Zeitlang bestanden beide Bezeichnungen nebeneinander, bis sich schließlich der lateinische Name zu „Sankt Florian“ durchsetzte.

ST. MARIENKIRCHEN: Im Zeitraum von 1135 bis 1160 scheint zum ersten Mal urkundlich die Bezeichnung s. Marienchirchen auf, die ein Vorläufer des heute gültigen Namens ist. Weitere im Laufe der Jahrhunderte überlieferte Formen sind zum Beispiel S. Marie, sand Marien-Chirchen oder Samareinkirchen. Der Name stammt von der Patronin der hier errichteten Kirche (deshalb zusätzlich die Endung -kirchen) Sankt Maria.

ST. ROMAN: Aus dem Jahr 1433 stammt mit der Bezeichnung Sand Roman die erste urkundliche Erwähnung eines Vorläufers des heute gültigen Namens. Eine weitere Quelle nennt den Ort 1580 S. Roman. Der Name leitet sich ab vom Patron der hier errichteten Kirche, dem heiligen Märtyrer Romanus. Die Kirche war damals eine Filialkirche der Mutterpfarre Münzkirchen, aus der das heutige Pfarrgebiet erst 1784 herausgelöst und verselbstständigt wurde.

ST. WILLIBALD: Aus dem Jahr 1489 stammt mit der Bezeichnung sand Wilbald die erste urkundliche Erwähnung eines Vorläufers des heute gültigen Namens. Eine weitere Quelle nennt den Ort 1580 S. Wilibaldus. Der Name leitet sich ab vom Patron der hier errichteten Kirche, dem heiligen Willibald. Willibald war ein angelsächsischer Missionar (geboren in England um 700) im Gebiet des heutigen Deutschlands und Bischof von Eichstätt.

SUBEN: Schon vor dem Jahr 1097 wird der Ort mit den Bezeichnungen Subenses, Subense, Subene oder Subensis urkundlich erwähnt. Im 12. Jahrhundert findet man erstmals den heute gültigen Namen Suben. Dieser ist der ursprüngliche Name des heutigen Etzelshofer Baches. Das Wort leitet sich ab von Begriffen wie supa = Suppe, supan = saufen oder supati = saugen mit der Silbe seu- oder su-, die Saft oder Feuchtes bezeichnet. Suben kann daher als „feuchtes Gelände, Sumpf“ verstanden werden.

TAUFKIRCHEN:Im 12. Jahrhundert scheint im Ausdruck „ad Taufchirchin“ erstmals die Bezeichnung auf, von der sich der heute gültige Name ableitet. Weitere überlieferte Formen sind zum Beispiel Tofkeirchen oder Taufchirchen, ehe 1489 zum ersten Mal der aktuelle Name Taufkirchen erwähnt wird. Der ursprüngliche Name stammt vom althochdeutschen Toufchirihhun, also einer Taufkirche. Diese hatten das Tauf- und Begräbnisrecht und wurden meist an Gewässern errichtet.

VICHTENSTEIN: Im 12. Jahrhundert finden sich die ersten Vorläufer des heute gültigen Namens wie Yiethensteine, Uiethensteine, Vviethenstein oder Vihtenstein. 1255 liest man zum ersten mal den aktuellen Namen Vichtenstein. Der Begriff setzt sich zusammen aus den mittelhochdeutschen Worten stein = Fels, Stein, Feste und viehte = Fichte, im Sinne von „Burg auf dem Felsen im Fichtenwald“. Die Burg wurde um 1100 erbaut und liegt auf einem Felsmassiv inmitten ausgedehnter Wälder.

WALDKIRCHEN AM WESEN:Im Zeitraum von 1170 bis 1190 scheint erstmals die Bezeichnung Waldechirchen auf, von der sich der heute gültige Name ableitet. In Jahr 1455 liest man zum ersten Mal den aktuellen Namen Waldkirchen. Der Begriff ist zusammengesetzt aus dem ursprünglich mittelhochdeutschen walt = Wald und dem angehängten -kirchen. Die Ergänzung „am Wesen“ bezieht sich auf die um 1070 erbaute Burg des gleichen Namens.

WERNSTEIN: Die Burg, an deren Ruine der Ort heute liegt, wurde im 12. Jahrhundert als so genannte Vorburg zu der am linken Innufer gelegenen Neuburg errichtet. Die Siedlung wird 1230 erstmals urkundlich erwähnt. Der Name setzt sich zusammen aus den mittelhochdeutschen Worten stein = Fels, Stein und wer = Wehr, Verteidigung bzw. weren = schützen, verteidigen im Sinne der Aufforderung „schütze, verteidige den Stein“. Damit ist die Funktion der Burg als Vorburg gemeint.

ZELL AN DER PRAM:Im 12. Jahrhundert findet man urkundlich zum ersten Mal die Bezeichnungen Celle bzw. Cella, von denen sich der heute gültige Name ableitet. Der mittelhochdeutsche Ausdruck zelle, von der der Gemeindename stammt, bedeutet „Mönchszelle als Mönchsniedelassung außerhalb der Klostergemeinschaft“. Angenommen wird eine Missionzelle, die vom Ort Münsteuer im Bezirk Ried im Innkreis ausging.

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