VP-Mandatare
"Stehen geschlossen hinter dem Projekt der neuen Donaubrücke"
MAUTHAUSEN, OÖ, NÖ. Die Bundesländer Nieder- und Oberösterreich haben sich auf den Standort der neuen Donaubrücke geeinigt – die BezirksRundschau berichtete. Die VP-Mandatare der Bezirke Amstetten, Perg und Steyr Land trafen sich kürzlich zu einem gemeinsamen Arbeitsgespräch. Und teilen in einer Aussendung mit: "Mit der zusätzlichen Brücke vernetzen wir die Wachstumsregionen auf beiden Seiten der Landesgrenze noch enger miteinander. Unsere Heimat hat in den vergangenen Jahren eine dynamische Entwicklung gezeigt – ein Trend, der auch in den nächsten Jahren anhalten wird. Denn bei uns ist es nicht nur schön, bei uns ist es auch lebenswert – zu dieser Lebensqualität zählt auch eine leistungsfähige Infrastruktur. Die Lebensrealitäten unserer Landsleute enden nicht an Landesgrenzen, deshalb ist die Zusammenarbeit darüber hinaus für unsere Grenzregion von großer Bedeutung. Beide Bundesländer profitieren dabei – darum stehen wir auch geschlossen hinter dem Projekt."
Jetzt sei es wichtig, mit Gemeinden, Anrainern und Grundeigentümern Lösungen für die Detailfragen zu klären, betonten Nationalrat Andreas Hanger sowie die Landtagsabgeordneten Anton Kasser und Michaela Hinterholzer. Und: "Beide Bundesländer haben eng zusammengearbeitet um die beste Gesamtlösung mit dem größten Nutzen für die Region zu finden. Mit der Umfahrung Pyburg-Windpassing konnte bereits 80 Prozent des Verkehrs aus den Ortschaften herausgeholt werden, mit der neuen Donaubrücke wird das Projekt nun vollendet."
Nationalrat Nikolaus Prinz und Landtagsabgeordneter Anton Froschauer aus dem Bezirk Perg weisen auf die Bedeutung des Wirtschafts- und Arbeitsmarktstandorts für beide Bundesländer hin: "So sind auf beiden Seiten der Donau zahlreiche Betriebe, die auf leistungsfähige Verbindungen angewiesen sind. Für die Pendler der Region bedeutet die neue Brücke Lebenszeitgewinn – sie eröffnet der gesamten Region neue Wachstumsperspektiven."
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