Jungspunde, Barone und die Mostkönigin

- hochgeladen von Bezirksblätter Archiv (Michael Permoser)
In Ardagger-Markt wurden neben dem Jungmost der Saison auch die neue Mostkönigin präsentiert.
RDAGGER-MARKT (MiW). In der Tat ein Blickfang, die letztens beim Wieselburger „Mostfest“ gekürte Niederösterreichische Mostkönigin Petra Steinauer – geschickt flaniert die fesche Opponitzerin im Schiffsmeisterhaus von Gastgeber Bernhard Toferer und führt eloquenten Small-Talk mit den Besuchern in Ardagger-Markt.
Während sich die Gäste an diversen Schmankerln und den neuen Mosten der prämierten Mostproduenten gütlich tun, unterreicht die neue Mostkönigin geschickt, wie wichtig das Produkt, dass sie vertritt ist: „Der Most ist der erfrischende Durstlöscher unserer Region“. „Aber ich trinke auch gerne Wein“, fügt sie lächelnd hinzu – will Petra Steinauer denn der Niederösterreichischen Weinkönigin Lisi Hirschbüchler den Rang ablaufen?
Natürlich nicht, denn Most ist nicht gleich Wein und Bier, das weiß auch der Gast Josef Dober zu bestätigen: „Früher war Bier und Wein schon ein wenig ein Luxus, aber den Most konnten wir selbst produzieren. Aber die Technik war noch nicht so ausgereift wie heute. Heute ist der Most ein Kunst-Getränk geworden“.
Und welcher Most ist nun besser? Jener der Mostbarone oder der „Jungmost“ der „Jungspunde“?
„Süffig sind‘s beide“, schließt Besucherin Angela Fellnhofer ab. Na dann: Prost!
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