Kultsommer 2020 - "Amstettner 5er Session"
"Wauxl Böhmische" brachte feinste Blasmusik auf Schiene
AMSTETTEN. (HPK) Zum Auftakt der "Amstettner 5er Session" – coronabedingt mit limitierter Besucheranzahl – machte die Brassformation "Wauxl Böhmische" Station in der Remise, wo Kulturstadtrat Stefan Jandl auch Bürgermeister Christian Haberhauer und Vizebürgermeister Markus Brandstetter willkommen heißen durfte. Vor dem Konzert unter freiem Himmel konnten die BEZIRKSBLÄTTER einigen Vollblutmusikern mit Wurzeln aus Aschbach einen kleinen Einblick in "ihr" Instrument entlocken:
Die Trompete wurde Mario Hagenhuber in die Wiege gelegt: "Weil's des beste Instrument is!", ist der Wauxl-Leiter überzeugt. David Glaser schwärmt fürs Wiener Horn in höchsten Tönen: "Der Klang ist so schön voll und strahlend." Über die Vielseitigkeit der Posaune ist Matthias Pohn begeistert: "Es gibt nicht sehr viele Posaunisten, man ist schnell wo dabei." Seinen Ansatz stellt Michael Weitz gekonnt mit dem Flügelhorn unter Beweis: "Der Flügelhornist gibt normalerweise den Ton an. Nicht aufdringlich, sehr elegant", zeigt er sich vom traditionellen Blechblasinstrument begeistert. Und warum Josef Halbmayr Klarinette gelernt hat, liegt eigentlich auf der Hand: "Wei ma ane daham g'hobt haum!"
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