Vierter hauptberuflicher Mitarbeiter
Amstettens Bereichsalarmzentrale wird aufgestockt
„Die Aufgaben in der Bereichsalarmzentrale werden immer umfangreicher“, erklärt Amstettens Bürgermeister Christian Haberhauer.
BEZIRK „Derzeit sind bei der Freiwilligen Feuerwehr Amstetten drei hauptberufliche Mitarbeiter im Dienst, die neben den Tätigkeiten bei der Feuerwehr vor allem in der Bereichsalarmzentrale eingesetzt werden“, berichtet Amstettens Feuerwehrkommandant Andreas Dattinger.
„Die aktuelle Regelung geht auf das Jahr 1991 zurück. Daher wurde es dringend notwendig hier den Mitarbeiterstand aufzustocken“, so Landtagsabgeordnete und Bürgermeisterin von Oed-Öhling Michaela Hinterholzer.
Notrufe von 125 Feuerwehren
Die Finanzierung erfolgt gemeinschaftlich von den Gemeinden im Zuständigkeitsbereich der BAZ. „Als Gemeinde tragen wir natürlich gerne unseren Teil dazu bei“, erklärt MMag. Johannes Heuras, Bürgermeister von St. Peter/Au.
Die BAZ nimmt die Notrufe aus dem gesamten Bezirk Amstetten, der Statutarstadt Waidhofen und dem Bezirk Scheibbs entgegen. „125 Feuerwehren werden damit von der Zentrale in Amstetten koordiniert“, gibt Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Rudolf Katzengruber Einblick in die tägliche Arbeit. Die Überwachung der automatischen Brandmeldeanlagen (TUS), wie sie etwa größere Betriebe besitzen, erfolgt ebenfalls von Amstetten aus. „Die BAZ ist rund um die Uhr von speziell geschulten Mitarbeitern besetzt“, berichtet Katzengruber. Tagsüber sind hauptberufliche Mitarbeiter im Einsatz. Abends und an Wochenenden übernehmen Freiwillige Mitarbeiter diese Aufgabe. Auch sie sind dafür extra geschult.
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