1-2-3-4-5-Regel beachten
Ansturm auf die Altstoffsammelzentren im Bezirk Amstetten

Von 250 Meter Stau und 30 Minuten Wartezeit berichtet Franz Raab vom ASZ in Euratsfeld. | Foto: Franz Raab
  • Von 250 Meter Stau und 30 Minuten Wartezeit berichtet Franz Raab vom ASZ in Euratsfeld.
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Man sei mit den Ressourcen "am Limit" und bittet die Bevölkerung, sich an die Corona-Regeln zu halten.

BEZIRK AMSTETTEN. Über einen "Ansturm" auf die Altstoffsammelzentren (ASZ) im Bezirk berichtet Roland Poxhofer. Staus von mehreren hundert Metern und eine durchschnittliche Wartezeit von 30 bis 45 Minuten seien in der ersten Woche der Wiedereröffnung die Folge gewesen. Teilweise mussten die "Entsorger" über eine Stunde warten. 111 Tonnen an Sperrmüll wurden in der ersten Woche in den Altstoffsammelzentren abgeladen. Zum Vergleich: In der stärksten Woche des letzten Jahres waren es 147 Tonnen.

Im Corona-Betrieb

"Die Leute beweisen eine Engelsgeduld", erzählt er und appelliert, das ASZ nur für "dringend notwendige Entsorgungen" anzufahren. Man sei im "Corona-Betrieb", betont Wolfgang Lindorfer, Geschäftsführer des Gemeindedienstleistungsverbandes GDA.
Dennoch schaffe man bis 70 Prozent des Vollbetriebs. Mehr als ursprünglich erwartet, erklärt Poxhofer. Dementsprechend sei man auch "bei den Ressourcen am Limit". "Mehr als derzeit geht nicht", so Poxhofer.

Die 1-2-3-4-5-Regel

Wesentlich sei auch, sich an die 1-2-3-4-5-Regel zu halten, immerhin würde mancher bereits lockerer mit den Vorsichtsmaßnahmen umgehen, berichtet Poxhofer. Es gehe um die Gesundheit der Mitarbeiter, aber auch um Solidarität.

Die 1-2-3-4-5-Regel für die Altstoffsammelzentren im Bezirk:
1 m³ Abfall maximal; 1 Anlieferung pro Tag
2 m Abstand zu Personen und Maskenpflicht für alle
3 Fahrzeuge maximal gleichzeitig im ASZ
4 Abfallarten maximal je Lieferung, getrennt im Fahrzeug geladen
5 Minuten maximaler Aufenthalt, Entladung durch Lieferanten

Sorgenkind Alttextilien

Ein größeres "Sorgenkind" sind derzeit jedenfalls laut GDA-Obmann Anton Kasser die Alttextilien. Da 70 Prozent ins Ausland gehen, stapelt sich gerade die alte Wäsche der Amstettner. "Bitte die Alttextilien jetzt nicht entsorgen", bittet Kasser die Bevölkerung, bis zum Herbst zu warten.

Mehr Infos unter: gda.gv.at

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