Einsatz in St. Pantaleon
Auf Grund gelaufenes Schiff im Ennskanal führt zu Ölsperre
ST. PANTALEON. Polizisten aus St. Valentin bemerkten kürzlich den Austritt von Treibstoff eines auf Grund gelaufenen Schiffes. Dieses misst eine Länge von 18 Metern und befindet sich bei der Mündung Ennskanal/Donau in St. Pantaleon. Dort wurde der Bug des etwa 30 Tonnen schweren Schiffs aus bislang unbekannter Ursache mit Wasser geflutet und blieb im ein Meter tiefen Wasser in Schräglage auf Grund liegen.
Dabei dürfte aus den Schiff-Tanks Treibstoff in unbekannter Menge in den Ennskanal und in die Donau ausgelaufen sein. Von der Feuerwehr wurde eine Ölsperre errichtet und vom 53-jährigen Bootseigentümer aus Linz eine Wasser-Recyclingfirma zur Bindung und Absaugung des ausgetretenen Treibstoffs eingesetzt.
Der Bootseigentümer wird der Bezirkshauptmannschaft Amstetten und der Staatsanwaltschaft St. Pölten nach Verdacht der fahrlässigen Beeinträchtigung der Umwelt angezeigt.
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