Beratung bei Demenz

Elisabeth Haller  von der Caritas der Diözese St. Pölten bietet Hilfestellung für die Angehörigen. | Foto: privat
  • Elisabeth Haller von der Caritas der Diözese St. Pölten bietet Hilfestellung für die Angehörigen.
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AMSTETTEN. "Es war ein schleichendes Vergessen von wichtigen Dingen und immer wiederkehrende Verwirrtheitszustände, die auch ihm am Anfang bewusst wurden. Dies löste bei ihm hilflose Wut, Zorn und Aggressionen aus", berichtet eine pflegende Angehörige über die Demenzerkrankung ihres Vaters.

Belastung für die Familie
"Mehr als 80 Prozent aller Menschen mit dementiellen Erkrankungen werden zu Hause von ihren Angehörigen betreut. Das Leben in der gewohnten Umgebung bedeutet für den Erkrankten Sicherheit, Wohlfühlen und insgesamt eine höhere Lebensqualität. Es bedeutet aber auch eine enorme Belastung der pflegenden Angehörigen und ihrer Familien", sagt Elisabeth Haller von der Caritas-Kompetenzstelle für Demenzkranke und pflegende Angehörige.
Daher bietet die Caritas neben der Beratung zu Hause, neben Vorträgen und Angehörigenstammtischen ab 19. September zusätzlich eine kostenlose persönliche Demenzberatung. Diplom-Krankenpflegerin Elisabeth Haller informiert über Anzeichen und Verlauf der Erkrankung, um demenzkranke Menschen besser zu verstehen und erarbeitet mit den Angehörigen Wege, um mit belastenden Situationen umzugehen. Sie hilft die Angst vor dieser Erkrankung zu überwinden und zeigt Entlastungsmöglichkeiten.

Demenz und Alzheimer
Unter dem Krankheitsbild Demenz versteht man den Rückgang der Gedächtnisleistung, Störungen im abstrakten Denken, im Urteilsvermögen, bei der räumlichen und zeitlichen Orientierung, in der Merkfähigkeit und in der Sprache. Fünf bis zehn Prozent der über 65-Jährigen sind von dementiellen Störungen betroffen. Die häufigste Demenzform ist der Morbus Alzheimer.

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