"Das Wetter ist schlecht, aber die Ernte ist gut."

- Foto: Aistleitner
- hochgeladen von Eva Dietl-Schuller
Wenn sich die Amstettner Ende Juni auf den Urlaub freuen, beginnt für die Lohndrescher der Dauereinsatz.
Tonnenschwere Kolosse mit mehreren Meter breiten Schneidwerkzeugen rollen derzeit über Straßen und Felder, um die Ernte einzubringen.
Neustadtler Unternehmer
Amstettens jüngster Lohndruschunternehmer kommt aus Neustadtl. "Wir dreschen in der dritten Generation. Der erste Mähdrescher wurde im Jahre 1966 gekauft", so der 22-jährige Matthias Aistleitner. Derzeit stehen sechs Fahrzeuge mit je 200 Pferdestärken und bis zu viereinhalb Meter Schnittbreite zur Verfügung.
Familienunternehmen
Das Unternehmen hat Matthias von seinem Vater übernommen und wird von seiner Familie, Freundin Sabrina und seinen Mitarbeitern tatkräftig unterstützt. "Und durch die gute Ersatzteilversorgung sind defekte Maschinen sofort wieder einsatzbereit", so der Neustadtler. Auf Ferien müssen Lohndrescher verzichten. "Die Ernte dauert von Ende Juni bis Ende August. Dreschen ist von der Witterung abhängig und wird kurzfristig entschieden", so der Jungunternehmer, der die Autofahrer bittet, Geduld mit den Erntefahrzeugen zu haben.
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