Donaufestwochen im Strudengau
STRUDENGAU. „Die Donaufestwochen im Strudengau sind für Familien leistbar. Wir sind das billigste Festival, was die Eintritte betrifft. Jugendliche bis 15 Jahren gehen frei“, informiert Walter Edtbauer bei der Programm-Präsentation. Mit der Mischung: Alte Musik mit Kontrapunkten aus der Moderne, Jugendarbeit und Musikvermittlung, sprechen die Verantwortlichen Musikliebhaber weit über den oberösterreichischen Raum an. Gäste aus Deutschland, Schweiz, Frankreich oder Skandinavien reisen zu den Donaufestwochen an und beleben die regionale Wirtschaft.
Opern Regisseurin Manuela Kloibmüller präsentierte den Veranstaltungs-Höhepunkt, die Bühnenrarität des spanischen Barocks ‚Amor und der Sieg über der Liebe größtes Hindernis‘ von Sebastian Duron. 300 Jahre war dieses Stück ‚verschwunden“ und erlebt am 3. August 2013 auf Schloss Greinburg die Erstaufführung der heutigen Zeit. Die Konzertreihe führt wegweisende Künstlerpersönlichkeiten der Alten Musik wie auch aufstrebende Interpreten in den Strudengau. „Emma Kirkby, die Grande Dame des Barockgesangs, gestaltet gemeinsam mit der jungen englischen Sopranistin Hannah Medlam und London Baroque die Matinee in der Stiftskirche Waldhausen“, informierte Intendantin Michi Gaigg.
Mit ‚Randerscheinung‘ würdigt Willibald Katteneder im Naturpark Mühlviertel Randgruppen. Der Festival-Auftakt ist am 26. Juli auf Schloss Greinburg. Weitere Veranstaltungsorte sind Waldhausen, Altenburg-Windhaag, Baumgartenberg, Saxen, Bad Kreuzen, St. Nikola, Rechberg und Ardagger. Dem Veranstalter steht ein Budget von 145.000 Euro zur Verfügung. Zwei Drittel kommen von Sponsoren, Eintritten und Gemeinden, ein Drittel von der öffentlichen Hand. 35 ehrenamtliche Helfer sind über 2000 Stunden im Einsatz. Infos und Karte: 07268-26857, http://www.donau-festwochen.at
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