Ein Packerl für die Einsamen
- Christine Plank, Anna Rosenberger und Marianne Ertl mit den Pakerl für alleingelassene Menschen.
- Foto: Zarl
- hochgeladen von Thomas Leitsberger
Unsere Pfarren und die Frauenbewegung schenken einsamen Menschen in der Region ein kleines Fest.
BEZIRK. Dort wo das Christkind nicht hinfindet, springen die Pfarren unserer Region und die Katholische Frauenbewegung ein und machen so einsamen Menschen eine Freude zum Weihnachtsfest.
Mit kleinen Paketen sorgen sie dafür, dass sich der ein oder andere rund um die Feiertage nicht ganz allein gelassen fühlt.
"Es sind Menschen, die oft von der Gesellschaft und der Familie abgeschrieben wurden", erklärt die Oederin Anna Rosenberger, Vorsitzende der Katholischen Frauenbewegung der Diözese St. Pölten.
Über 2.600 Packerl wurden bereits in Geschenkpapier eingepackt und werden bis zum Heiligen Abend verteilt. „Das ist eine Rekordspende“, freut sich die Oederin. Um dem Empfänger das Fest ein wenig zu versüßen, warten im Paket Schokolade, Kaffee sowie Schnitten oder selbstgemachte Kekse. Für die Weihnachtswünsche sorgt schließlich eine Grußkarte. Die Geschenke gehen dabei u.a. an Frauenwohngruppen, an die Emmaus-Wohngemeinschaften, an Patienten im Landesklinikum Mauer, Asylwerber oder an Häftlinge der Justizanstalten Krems-Stein und St. Pölten.
"Auch wenn es nur eine Kleinigkeit ist, für die Menschen ist es etwas Besonderes", so Anna Rosenberger.
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